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https://doi.org/10.11588/diglit.16559#0050
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L. Meggendorfers L)urnoristische Blätter
Kleines Alißverltändnis.
Gnädige (zur neuen Röchin): „Und geben 5ie acht, Anna, daß
5ie alles recht ausrichten," denn Ihre Vorgängerin ist
deshalb sortgekommen, weil sie es nicht tchat."
chtöchin: „Vhne 5org', gnä' chrau, alles recht ausrichten
thu' ich sür inei' Leben gern!"
jeder gleichzeitig mit dem chinger auf einen von ihnen
deuten und der, auf welchen die meisten hinwiesen,
müsfe die Zeche zahlen. Der Vorschlag sand Beifall;
einer zählte eins, Zwei, drei, und der Moosbauer mutzte
die Zeche bezahlen, denn aus ihn zeigten die meisten.
Der Noosbauer aber bildete sich ein, das Ganze
sei vorher abgemacht gewesen, und da er sich sür ge-
scheiter als die andern hielt und auch nicht allein
hereinsallen wollte, schlug er vor, man solle gleich be-
stimmen, wer morgen Abend die Zeche zu zahlen hätte,
morgen müsse aber der zahlen, aus den jetzt die
wenigsten hinwiesen.
Die Bauern thaten ihm den Willen und aus „drei"
zeigte der Moosbauer schnell aus einen der Umsitzen-
(Lingegangen.
Gin Tisch voll Bauern saßen abends gemütlich beisammen'
da machte einer den Borschläg, aus ein gegebenes Zeichen solle
den. Die schlauen Bauern aber hatten jeder aus sich
selbft gezeigt und so mutzte der kluge Moosbauer unrer
dem Gelächter der anderen abermals die Zeche zahlen.
(Zrkenninist.
^>em Li, sagte der Lehrer mir
Die Ente sich entwinde,
Und nannte ste ein N)assertier,
Doch das war eine Finte.
Ie mehr die Enten ich studier',
Ie deutlicher ich finde:
Die meisten leben aus Papier
Und kommen aus der Tinte.
Derdächiig.
weshalb habt Ihr denn den Rentier Schöpsel nicht in
euren vegetarischen Berein ausgenommen?"
Wo denken Zie hin . . . . in seinem Anmeldungsschreiben
fanden wir gleich zwei Fettslecken!"
L. Meggendorfers L)urnoristische Blätter
Kleines Alißverltändnis.
Gnädige (zur neuen Röchin): „Und geben 5ie acht, Anna, daß
5ie alles recht ausrichten," denn Ihre Vorgängerin ist
deshalb sortgekommen, weil sie es nicht tchat."
chtöchin: „Vhne 5org', gnä' chrau, alles recht ausrichten
thu' ich sür inei' Leben gern!"
jeder gleichzeitig mit dem chinger auf einen von ihnen
deuten und der, auf welchen die meisten hinwiesen,
müsfe die Zeche zahlen. Der Vorschlag sand Beifall;
einer zählte eins, Zwei, drei, und der Moosbauer mutzte
die Zeche bezahlen, denn aus ihn zeigten die meisten.
Der Noosbauer aber bildete sich ein, das Ganze
sei vorher abgemacht gewesen, und da er sich sür ge-
scheiter als die andern hielt und auch nicht allein
hereinsallen wollte, schlug er vor, man solle gleich be-
stimmen, wer morgen Abend die Zeche zu zahlen hätte,
morgen müsse aber der zahlen, aus den jetzt die
wenigsten hinwiesen.
Die Bauern thaten ihm den Willen und aus „drei"
zeigte der Moosbauer schnell aus einen der Umsitzen-
(Lingegangen.
Gin Tisch voll Bauern saßen abends gemütlich beisammen'
da machte einer den Borschläg, aus ein gegebenes Zeichen solle
den. Die schlauen Bauern aber hatten jeder aus sich
selbft gezeigt und so mutzte der kluge Moosbauer unrer
dem Gelächter der anderen abermals die Zeche zahlen.
(Zrkenninist.
^>em Li, sagte der Lehrer mir
Die Ente sich entwinde,
Und nannte ste ein N)assertier,
Doch das war eine Finte.
Ie mehr die Enten ich studier',
Ie deutlicher ich finde:
Die meisten leben aus Papier
Und kommen aus der Tinte.
Derdächiig.
weshalb habt Ihr denn den Rentier Schöpsel nicht in
euren vegetarischen Berein ausgenommen?"
Wo denken Zie hin . . . . in seinem Anmeldungsschreiben
fanden wir gleich zwei Fettslecken!"