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L. Meggendorfers k)umoriftischeBlätter.
Verungtückier
Aöruisch.
„Wie hübsch von den
Damen, nun haben sie richtig
wort gehalten und sind uns
entgegengekommen . . . .
reizend haben sie da unten
gedeckt, das soll ein lustiges
jdicknick werden . . . nun
heißt's natürlich schneidig
auftreten . . . wir nehmen
die letzte Strecke im Abrutsch,
ich denke, das wird von
guter wirkung sein
Zur neuesien ^errenmode.
Also die Ltöcke eingesetzt:
Fertig zum Aufsitzen —
Aufgesessenl Und jetzt:
Marsch — Marfchl"
„Um Gotteswillen! ksugo,
Edwin, Armand, haltet an!
So geht's ja doch nicht! —
-V Gott, unser reizen-
des Arrangement, alles ver-
nichtet und — — — die
Bowle I"
Ulonogramm in die chaare rasiert.
Ueues Wori.
„Ihr Neffe hat sich durch
kVechselschulden ruiniert?"
„Ia! hat 'ne wechsel-
fieberhafte Thätigkeit ent-
wickelt I"
Uerdachi.
chergeant: „Iette, ich glo-
be, Du bist mich nicht
mehr treu?"
Iette: „Aber warum, mein
Schatz?"
5ergeant: „Du kochst
seit einiger Zeit so zer-
streut!"
Durchschaui.
chausherr: „weshalb sind Sie
von Ihrer früheren kherrschaft
entlaffen worden?"
Dienstmädchen(veriegen):„Weil...
weil ich doch diesen Ljerbst heiraten
wolltel"
„5o, so, da haben Sie wohl an
nichts anderes mehr gedacht, wie
an die Aussteuerl"
Immer prosiitich.
Uloses: „Also, Se wollen mer
geben die k^and Ihrer Tochter
in drei Ulonat?"
Ut oses: „Und wenn ich se heirat'
gIeich, wie viel jdrozent Rabatt
geben 5e mer?"
L. Meggendorfers k)umoriftischeBlätter.
Verungtückier
Aöruisch.
„Wie hübsch von den
Damen, nun haben sie richtig
wort gehalten und sind uns
entgegengekommen . . . .
reizend haben sie da unten
gedeckt, das soll ein lustiges
jdicknick werden . . . nun
heißt's natürlich schneidig
auftreten . . . wir nehmen
die letzte Strecke im Abrutsch,
ich denke, das wird von
guter wirkung sein
Zur neuesien ^errenmode.
Also die Ltöcke eingesetzt:
Fertig zum Aufsitzen —
Aufgesessenl Und jetzt:
Marsch — Marfchl"
„Um Gotteswillen! ksugo,
Edwin, Armand, haltet an!
So geht's ja doch nicht! —
-V Gott, unser reizen-
des Arrangement, alles ver-
nichtet und — — — die
Bowle I"
Ulonogramm in die chaare rasiert.
Ueues Wori.
„Ihr Neffe hat sich durch
kVechselschulden ruiniert?"
„Ia! hat 'ne wechsel-
fieberhafte Thätigkeit ent-
wickelt I"
Uerdachi.
chergeant: „Iette, ich glo-
be, Du bist mich nicht
mehr treu?"
Iette: „Aber warum, mein
Schatz?"
5ergeant: „Du kochst
seit einiger Zeit so zer-
streut!"
Durchschaui.
chausherr: „weshalb sind Sie
von Ihrer früheren kherrschaft
entlaffen worden?"
Dienstmädchen(veriegen):„Weil...
weil ich doch diesen Ljerbst heiraten
wolltel"
„5o, so, da haben Sie wohl an
nichts anderes mehr gedacht, wie
an die Aussteuerl"
Immer prosiitich.
Uloses: „Also, Se wollen mer
geben die k^and Ihrer Tochter
in drei Ulonat?"
Ut oses: „Und wenn ich se heirat'
gIeich, wie viel jdrozent Rabatt
geben 5e mer?"