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77Ieggendorfers ^umoristisebe Blätter.
Ualürlich.
Fräulein: „Aleiner Ansicht nach soll ein Maler iminer nnr
seine Ideale zmn Gegenstand seiner )lrbeit machenl Mas
z. B. wnrden 5ie inalen, cherr Lientenant, wenn Äe Maler
wären?"
Lientenant: „Ich? Natnrlich 5elbstportrait!"
Leicht abgehoffen.
„Aber Aarl, wir haben ja die Leine von nnserem chlockel
vergessen, wenn wir dnrch den !?tadtpark gehen wollen, so
miissen wir ihn sühren."
„Nun, da stecke ihn einsach in Deinen Mnff!"
„Die A)nnde, welche 5ie da iin Gesichte haben, sieht ans wie
ein Brandmal."
„Ist anch so! Ich bin nämlich meiner Flamme zu nahe
gekommen!"
Des Sonnners Ände.
ie üppig prangen Flnr und lVälder,
U)ie sproßt und grünt es überall!
Die Lommerwärme weckt das Leben
In U)ald nnd Feld, in Bnsch nnd Thal.
Und sieh', hier bieten arme Ainder
Mir ihre bnnten Blnmen dar,
Doch in dem Strauß nehm' ich mit N)ehmut
Die erstcn Lserbstzeitlosen wahr.
Ihr kommt so srüh ihr cherbstzeitlosen,
Der Iugend dünkt ihr Blumen nnr,
Doch inir, dem ältern Mann, erscheint ihr
Als grane chaare der Batur. I. B.
Aloderrre Anrrorrce.
Anna, kehre nicht zurück — alles verziehen.
Dein Gatte.
Kcherrfrage.
kVelcher Anterschied ist zwischen einem Antomaten und
einem ksansierer?
Antwort: „Beiin illntomaten schmeißt man zuerst etwas
hinein und dann kommt etwas heraus, den thansierer schmeißt
man znerst hinans nnd dann koinmt er wieder herein."
(Zirr rrettes Äebräu.
Alloses kommt aus der Stadt. „ksier Lstherche," sagt er,
„habe ich Dir was Feines mitgebracht," nnd legt eiit sdäckchen
vor seine Fran hin. „Nn, was ist denn das'?" sragt diese.
„Thokolade, wie sie die seinen s^adtlent' trinken. Äoch' sie
nur gleich!" „Aber ich'weiß ja gar net, wie ich se kochen
soll, — kommt e Zwiwel dran oder sonst was?" — „Mach
nur immer e' Zwiwelche d'ran, e' Zwiwelche verdirbt nixl"
77Ieggendorfers ^umoristisebe Blätter.
Ualürlich.
Fräulein: „Aleiner Ansicht nach soll ein Maler iminer nnr
seine Ideale zmn Gegenstand seiner )lrbeit machenl Mas
z. B. wnrden 5ie inalen, cherr Lientenant, wenn Äe Maler
wären?"
Lientenant: „Ich? Natnrlich 5elbstportrait!"
Leicht abgehoffen.
„Aber Aarl, wir haben ja die Leine von nnserem chlockel
vergessen, wenn wir dnrch den !?tadtpark gehen wollen, so
miissen wir ihn sühren."
„Nun, da stecke ihn einsach in Deinen Mnff!"
„Die A)nnde, welche 5ie da iin Gesichte haben, sieht ans wie
ein Brandmal."
„Ist anch so! Ich bin nämlich meiner Flamme zu nahe
gekommen!"
Des Sonnners Ände.
ie üppig prangen Flnr und lVälder,
U)ie sproßt und grünt es überall!
Die Lommerwärme weckt das Leben
In U)ald nnd Feld, in Bnsch nnd Thal.
Und sieh', hier bieten arme Ainder
Mir ihre bnnten Blnmen dar,
Doch in dem Strauß nehm' ich mit N)ehmut
Die erstcn Lserbstzeitlosen wahr.
Ihr kommt so srüh ihr cherbstzeitlosen,
Der Iugend dünkt ihr Blumen nnr,
Doch inir, dem ältern Mann, erscheint ihr
Als grane chaare der Batur. I. B.
Aloderrre Anrrorrce.
Anna, kehre nicht zurück — alles verziehen.
Dein Gatte.
Kcherrfrage.
kVelcher Anterschied ist zwischen einem Antomaten und
einem ksansierer?
Antwort: „Beiin illntomaten schmeißt man zuerst etwas
hinein und dann kommt etwas heraus, den thansierer schmeißt
man znerst hinans nnd dann koinmt er wieder herein."
(Zirr rrettes Äebräu.
Alloses kommt aus der Stadt. „ksier Lstherche," sagt er,
„habe ich Dir was Feines mitgebracht," nnd legt eiit sdäckchen
vor seine Fran hin. „Nn, was ist denn das'?" sragt diese.
„Thokolade, wie sie die seinen s^adtlent' trinken. Äoch' sie
nur gleich!" „Aber ich'weiß ja gar net, wie ich se kochen
soll, — kommt e Zwiwel dran oder sonst was?" — „Mach
nur immer e' Zwiwelche d'ran, e' Zwiwelche verdirbt nixl"