Meggendorfers t)umoristische Blätter.
85
Neues Wort.
Äinsach.
„Sehen Sie, das ist einer der reichsten
Italiener."
„Alsc» ein Raxitaliener!"
Aus dem Briefe eines Don Zuans.
Ls würde nnch frenen, Sie xersönlich zn
sehen. Als Lrkennunqszeichen fnr inich diene
Ihnen: Lin schöner Mann.
Neuchte Weisheit.
Der Dnmnie sänst,
Der N)cise trinkt,
Drum erst'rer längst zu Boden sinkt,
!Venn 's Faß noch lange, lange läust!
Nette (Srupfchlung.
Dirigcnt einer Dilettantenkapelle:
„Denjenigen Lserren, welchc keinen diakt
halten können, cinxsehle ich dnrch einige Zeit
in der Schener beiin Ltrohansdreschen init-
zuhelsen, dabei könncn ^-ie viel ;n'ofitiercnl"
iKackfischaustcgung.
Lehrer: „!Vas fnr ein Redeteil ist das
wort ?"
Schülerin: „Lin Bindewort."
Lehrer: „wie so?"
^chülcrin: „Ich habe unlängst eine reizende
Bovelle gelesen, worin es n. a. heißt:
Und dnrch das IVörtchen ,Ia^ ans ewig
verbunden."
„Dn, Gskar, das nene Aleid paßt gar nicht zn ineinem Leint."
„Dann niinm einen anderen Teint!"
Zmmer der Aleiche.
„Was wollen t^ie?" — „Geld l" — „Zu wieviel jderrent?"
Kafernenhofblüten.
Scrgeant: „Na, ^chnlze, Sie grinsen ja
hente in einer Tour wie dazumal der selige
jdaris, als die drei Grazien Frontausstellung vor
ihm nahmen."
Unterossizier: „Iv-ie Uerl, ^-ie, ^ie schau-
keln sich da ans dem Rech wie 'n Rhinoeeros
ans 'ner Liane."
(Kewissen „Kritikerlingeu".
Die ihr alles besser wißt,
Und ench nur vergnügt mit 5chmähen,
Sagt, was schwerer, besser ist:
Lierlegen oder Arähen?! E. H.
Nrge Zelbsttäuschung.
Gedichte findet)i „üimmell Bin ich poxulär I In
jedem IVurstladen stndet man schon meine
werke!"
(Zrwischt.
„An Deinem Ueberrock hängt ein Zettel
mit einer Nnmmer?!"
Nesse: „Ich war vorgestern im Nonzert, da ist
wahrscheinlich die Garderobe-Nnmmer d'ran-
geblieben I"
Mnkel: „Zlber anch an der bsose hängt eine
solche Nummer. Man giebt doch gewöhn-
lich nnr dcn Ueberrock in der Garderobe ab."
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Neues Wort.
Äinsach.
„Sehen Sie, das ist einer der reichsten
Italiener."
„Alsc» ein Raxitaliener!"
Aus dem Briefe eines Don Zuans.
Ls würde nnch frenen, Sie xersönlich zn
sehen. Als Lrkennunqszeichen fnr inich diene
Ihnen: Lin schöner Mann.
Neuchte Weisheit.
Der Dnmnie sänst,
Der N)cise trinkt,
Drum erst'rer längst zu Boden sinkt,
!Venn 's Faß noch lange, lange läust!
Nette (Srupfchlung.
Dirigcnt einer Dilettantenkapelle:
„Denjenigen Lserren, welchc keinen diakt
halten können, cinxsehle ich dnrch einige Zeit
in der Schener beiin Ltrohansdreschen init-
zuhelsen, dabei könncn ^-ie viel ;n'ofitiercnl"
iKackfischaustcgung.
Lehrer: „!Vas fnr ein Redeteil ist das
wort ?"
Schülerin: „Lin Bindewort."
Lehrer: „wie so?"
^chülcrin: „Ich habe unlängst eine reizende
Bovelle gelesen, worin es n. a. heißt:
Und dnrch das IVörtchen ,Ia^ ans ewig
verbunden."
„Dn, Gskar, das nene Aleid paßt gar nicht zn ineinem Leint."
„Dann niinm einen anderen Teint!"
Zmmer der Aleiche.
„Was wollen t^ie?" — „Geld l" — „Zu wieviel jderrent?"
Kafernenhofblüten.
Scrgeant: „Na, ^chnlze, Sie grinsen ja
hente in einer Tour wie dazumal der selige
jdaris, als die drei Grazien Frontausstellung vor
ihm nahmen."
Unterossizier: „Iv-ie Uerl, ^-ie, ^ie schau-
keln sich da ans dem Rech wie 'n Rhinoeeros
ans 'ner Liane."
(Kewissen „Kritikerlingeu".
Die ihr alles besser wißt,
Und ench nur vergnügt mit 5chmähen,
Sagt, was schwerer, besser ist:
Lierlegen oder Arähen?! E. H.
Nrge Zelbsttäuschung.
Gedichte findet)i „üimmell Bin ich poxulär I In
jedem IVurstladen stndet man schon meine
werke!"
(Zrwischt.
„An Deinem Ueberrock hängt ein Zettel
mit einer Nnmmer?!"
Nesse: „Ich war vorgestern im Nonzert, da ist
wahrscheinlich die Garderobe-Nnmmer d'ran-
geblieben I"
Mnkel: „Zlber anch an der bsose hängt eine
solche Nummer. Man giebt doch gewöhn-
lich nnr dcn Ueberrock in der Garderobe ab."