TNeggendorfers Hurnoristische Blätter.
er Rönig Bumdaratschindara
ksat einen verdorbenen Magen,
Das kommt von Fraß und Böllerei
Bei festlichen chofgelagen.
Der Aönig Bumdaratschindara,
Der 5xroß erlauchter Ahnen,
Ließ zu sich entbieten an seinen bsof
Den weisen Gberbrahmanen.
„G weiser Brahmane, mach mich gesund,
Darum ließ ich dich holen —
Und kannst du's nicht binnen einer Äund',
Rriegst prügel du auf die Sohlenl"
Der Gberbrahmane ein weilchen sann,
Dann rief er schmunzelnd: „Ich hab'sl
Das Mittel, o Rajah, für deinen Fall
Ist Raki, der edle Schnaxs."
„Doch steht in den heiligen Büchern" — sxricht
Der Rönig — „Daß Tod gebühret
Dem Indersürsten, der Aergernis gibt,
Deß' Lipxe den Raki berühret."
Da schmunzelt wiederum der Brahman:
„Brauchst ja nicht vom Rruge zu nippen!
Rlit einem Röhrlein sauge den 5chnaps —
5o kommt er dir nicht an die Lippen."
Der weise sprach's, der Rönig that's
Und bald war das Uebel geschwunden;
Laut lobte den Brahmanen man,
Deß' Schlauheit Rat gefunden.
vr. Granarius.
(Lute (Lrkläruug.
Rnabe: „Du vater, wie kennt man denn die Gerste und den
Weizen auseinander?"
Dater: „Ganz einfach: die Gerste ist im Bier, der Meizen
im Brod; so kennt man's ganz schön auseinander."
(Lin ktemer (Lgoilt.
Fritzchen: „Tante, sei so gut und sxiele etwas am Alavier."
Tante: „Du liebst wohl meine Nusik?"
Fritzchen: „G, neinl aber ich krieg dann vom jdapa Bonbons,
damit ich die Noten versteckel"
er Rönig Bumdaratschindara
ksat einen verdorbenen Magen,
Das kommt von Fraß und Böllerei
Bei festlichen chofgelagen.
Der Aönig Bumdaratschindara,
Der 5xroß erlauchter Ahnen,
Ließ zu sich entbieten an seinen bsof
Den weisen Gberbrahmanen.
„G weiser Brahmane, mach mich gesund,
Darum ließ ich dich holen —
Und kannst du's nicht binnen einer Äund',
Rriegst prügel du auf die Sohlenl"
Der Gberbrahmane ein weilchen sann,
Dann rief er schmunzelnd: „Ich hab'sl
Das Mittel, o Rajah, für deinen Fall
Ist Raki, der edle Schnaxs."
„Doch steht in den heiligen Büchern" — sxricht
Der Rönig — „Daß Tod gebühret
Dem Indersürsten, der Aergernis gibt,
Deß' Lipxe den Raki berühret."
Da schmunzelt wiederum der Brahman:
„Brauchst ja nicht vom Rruge zu nippen!
Rlit einem Röhrlein sauge den 5chnaps —
5o kommt er dir nicht an die Lippen."
Der weise sprach's, der Rönig that's
Und bald war das Uebel geschwunden;
Laut lobte den Brahmanen man,
Deß' Schlauheit Rat gefunden.
vr. Granarius.
(Lute (Lrkläruug.
Rnabe: „Du vater, wie kennt man denn die Gerste und den
Weizen auseinander?"
Dater: „Ganz einfach: die Gerste ist im Bier, der Meizen
im Brod; so kennt man's ganz schön auseinander."
(Lin ktemer (Lgoilt.
Fritzchen: „Tante, sei so gut und sxiele etwas am Alavier."
Tante: „Du liebst wohl meine Nusik?"
Fritzchen: „G, neinl aber ich krieg dann vom jdapa Bonbons,
damit ich die Noten versteckel"