M e g g e n - o r fe r s L) u m o ri sti sch e B l ä t t e r.
U7
Gedankensplilter.
Tiefer Zmnmer.
Die gesährlichsten Lnschendiebe
sind manche unserer Liebhabereien.
U?cr tren ist, trant.
Das (tionta der Liebe kennt
nur Aktiva, die P>assiva koininen in
der Ehe.
Itnvermerkt iin Flug der Zeiten
wandelt sich jed' Erdengut,
Freud' kann Leid, Leid Freud' be-
deuten,
wie's im Lchoß des Lchicksals ruht.
wer nie an seinem Aönncn
gezweiselt hat, besitzt kein großes.
Leute ohne Urteil verurteilen
am meisten.
^ Unscr Tadel sür jemand kleidet
sich ost in das Lob eines andern.
!t?as dein bserz in großen Ltunden,
Sei's im Glücke, sei's im Leid,
Ernst und ties einst hat empsunden,
Raubt dir keiner Iahre Zeitl
Die alten Iungsern sind die
Ladenhüter der Tugend.
Ls giebt immer mehr kritisch
angelegte Naturen, aber immer
weniger gute Aritiker. Sirius.
„Warum sieht Zräulein Llsa so verärgert aus?"
„Lsm, kriegt keinen Mann und da hat sie den Bräuti-jammer!"
Äntsprechende N.uskunft.
Rorxulenter Fettviehhändler: „kserr Photograph, inöchte
mich nächstens bei Ihnen abnehmen lassen."
p> hotograxh: „G, ich bin auch aus Nassenbilder eingerichtet."
(Zrhorcht.
Zunger Nann: „Run, liebste Freundin, was wünschen Lie
sich denn am liebsten zum Geburtstag?"
Deren kleiner Bruder: „Dich zum Bräutigain!"
Zwei Seelen und ein (öedanke.
Richter (auf das Ehepaar Kchulze deutend): „Lie sind verheiratet?"
(Gleichzeitig aus beider Munde): „Leider I"
Nuch ein Nuftrag.
Direktor (zum Dichter): „Trachten Sie nur bei Ihrem Lustspiel
wenigstens die Tlaque wach zu erhaltenl"
Immer Nachmann.
Assessor: „6err Rat, dars ich um die ksand Ihrer Fräulein
Tochter bitten?"
Rat: „Darin bin ich nicht komxetent, höchste Instanz in
dieser Angelegenheit ist die FrarckRat."
Druckfehler.
. . . Aline war vor Schreck ganz Zoxslos geworden. . . .
Rein Mensch ist sehlerlos; ein jeder hat seine Achillesverse.
. . . Laura wühlte verzweislungsvoll in den blonden Zlechten
und rief: „Das ist mein lVerg l"
Eine Viertelstunde lang sielen mit ungeheurer lVucht kolossale
Lchlosser herab . . .
„Nun, wie bist Du mit Deinem Nann zusrieden?" sorschte
bißbegierig gleich bei ihrer Ankunst die INama.
Uur nobel.
Lilberstein (zum neugeadelten Goldstein): „Du willst sein e nobler
Baron und borgst Geld gegen Zinsen?"
Baron Goldstein: „lVas willste, borg' ich nur gegen hohe
Zinsenl"
U7
Gedankensplilter.
Tiefer Zmnmer.
Die gesährlichsten Lnschendiebe
sind manche unserer Liebhabereien.
U?cr tren ist, trant.
Das (tionta der Liebe kennt
nur Aktiva, die P>assiva koininen in
der Ehe.
Itnvermerkt iin Flug der Zeiten
wandelt sich jed' Erdengut,
Freud' kann Leid, Leid Freud' be-
deuten,
wie's im Lchoß des Lchicksals ruht.
wer nie an seinem Aönncn
gezweiselt hat, besitzt kein großes.
Leute ohne Urteil verurteilen
am meisten.
^ Unscr Tadel sür jemand kleidet
sich ost in das Lob eines andern.
!t?as dein bserz in großen Ltunden,
Sei's im Glücke, sei's im Leid,
Ernst und ties einst hat empsunden,
Raubt dir keiner Iahre Zeitl
Die alten Iungsern sind die
Ladenhüter der Tugend.
Ls giebt immer mehr kritisch
angelegte Naturen, aber immer
weniger gute Aritiker. Sirius.
„Warum sieht Zräulein Llsa so verärgert aus?"
„Lsm, kriegt keinen Mann und da hat sie den Bräuti-jammer!"
Äntsprechende N.uskunft.
Rorxulenter Fettviehhändler: „kserr Photograph, inöchte
mich nächstens bei Ihnen abnehmen lassen."
p> hotograxh: „G, ich bin auch aus Nassenbilder eingerichtet."
(Zrhorcht.
Zunger Nann: „Run, liebste Freundin, was wünschen Lie
sich denn am liebsten zum Geburtstag?"
Deren kleiner Bruder: „Dich zum Bräutigain!"
Zwei Seelen und ein (öedanke.
Richter (auf das Ehepaar Kchulze deutend): „Lie sind verheiratet?"
(Gleichzeitig aus beider Munde): „Leider I"
Nuch ein Nuftrag.
Direktor (zum Dichter): „Trachten Sie nur bei Ihrem Lustspiel
wenigstens die Tlaque wach zu erhaltenl"
Immer Nachmann.
Assessor: „6err Rat, dars ich um die ksand Ihrer Fräulein
Tochter bitten?"
Rat: „Darin bin ich nicht komxetent, höchste Instanz in
dieser Angelegenheit ist die FrarckRat."
Druckfehler.
. . . Aline war vor Schreck ganz Zoxslos geworden. . . .
Rein Mensch ist sehlerlos; ein jeder hat seine Achillesverse.
. . . Laura wühlte verzweislungsvoll in den blonden Zlechten
und rief: „Das ist mein lVerg l"
Eine Viertelstunde lang sielen mit ungeheurer lVucht kolossale
Lchlosser herab . . .
„Nun, wie bist Du mit Deinem Nann zusrieden?" sorschte
bißbegierig gleich bei ihrer Ankunst die INama.
Uur nobel.
Lilberstein (zum neugeadelten Goldstein): „Du willst sein e nobler
Baron und borgst Geld gegen Zinsen?"
Baron Goldstein: „lVas willste, borg' ich nur gegen hohe
Zinsenl"