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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 23.1895 (Nr. 249-261)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16561#0020
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s2

INeggendorsers ^umoristische Blätter.

Natales Iagdergebms.

„Strecke" der Iagdgesellschaft „Sonntagsvergnngcn".

Uoshast.

„Sieh' mal, wie bös mich die Knh anschantl" „Ia, sie schcint zu ahnen, das I>n
kiinstlichc Butter erzcugstl"

Die -Länge der Dhren ats Zeitmaß.

lgnnge lwclchor z„ ri„c„i schllster il> dio Llchrc kommt): „>r>cnn ich doch anch schon so lange
Ghren l)ätte wic dcr!" — vatcr: „warum?"

Innge: „Meil ich dann bald schon ansgelernt hättel

Nus der AdvokatenpraXis.

verteidiger: „bsaben 5ie Lltcrn, An-
geklagtcr?"

Zlngeklagter: „Die sind friih gcstorben,
die habe ich nie gekannt."

Ocrteidiger: „Schön, schön, ich werde
also vorbringen, daß Sie Ihre Lltern
nie geärgcrt habenl"

Alatstiös.

r^in Lselohr in einein Bnch

' Stiinint nicht zu ineinein Wesenl
Ich inuß es erst entfernen, sonst
Aann ich das Buch nicht lesenl"

„„kver wird auch so pedantisch sein,

Ntich ivnrd's gleichgiiltig lassenl"" —
„Mohl inöglichl Die nur sind sich feind,
Die nicht zusammen xassenl"

G. S.

Kchlagsertig.

„Bohinen Sie sofort das Mort Luinp
zuriick!"

„Ich nehine nie etwas zurück l"

„So, — dann puinpen Sie inir zehn
Mark!"

Ie nachdem.

bserr: „Ich habe Ihnen zehn jdfennige
geschenkt und Sie danken inir nicht..."
Bettler: „Bis zn zwanzig Pfcnnig
g'schicht's stnmin mit den Augen;
über zwanzig laut mit dem Mundl"
 
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