Meggendorfers Humoristi sche Blätter.
Der kluge Daclil.
ist schon viel von der Alughcit der
Darkeln gesprochen worden, mcine Lserren,
aber" — so liec^ann der Vbersörster ^7emnann
deim ^rühschoppen drüben in der 2onne, „was
ltb )hnen öa von meinem IDalbmann erzählen
muß, ist kaum zu glauben, die reinstc wastrstcit I
Fällt mir da eines Tages, im Begrifs
Revierkontrolle vorzunchmen, ein, gegen
meine (Lewostrcheit durch den 5tadtpark
zu schlendern, mein Waldmann natürlich
treu an meiner 5eite; nun denken
5ie sich das bsundeviestl Ie näher
ich nämlich dem Parke
komme, macht er mir große
Augen und einc Ukiene, als
ob jstm der kleine Nmweg nicht be-
stageu wolle. Als ich nun aber beim
alten Steinchor in den park eintrete,
bleibt der Rarkcr ganz und gar stesten,
und ist auch durch meinen Zuruf
nicht zu bewegen, mir weiter zu
folgen.
5o steht er, mich anschau-
end, einige Augenblicke, daraus
macht er kestrt und bald ist er
meinen Blicken entschwunden
Ich stehe sinnend, was
denu in dieses sonst so treue
Tier gefahren sein könntel
Nun geste ich nie ohne
ksund ins Revier, es blieb
uiir also nichts anderes
übrig, als umzukestren. -
Den stalben weg mochtc
>ch etwa wieder zurück-
gelegt habcn, da,
meine lferren, kommt
mir Waldmann in
rasendem Laus ent-
gegen, und an mich
sterangekommen be-
merke ich, — daß er
die kfundeleine in
der Schnauze hatte.
Rleine iferren l
2a fiel mir erst
5tadtparke die
ksunde an der — Leine gesüstrt werden müssen — und mein
Waldmann legte die von mir vergessene jetzt zu meinen FUstcn.
Ich konnte meinen Gang ins Revier fortsetzen I ^
Die junge Kaussrau.
„ivas blätterst Dn denn vor dcm Aonzertbesuch noch im Koch-
bnch?"
„Ich will morgen waschen, abcr ich finde stier gar kcin Rezept,
wic nian die wäsche kochtl"
L,erbe Kriiik.
2 ichterlingI „Glanben Sie nicht, daß mein Drama zünden wird?"
Rritiker: „Ia, trocken genug ist es!"
Kasernenhosötüten.
Sergeant: „ . . . Der langsame Schritt ist gewissermaßen
die Dramatik der Beinbewcgungen . .
(Line tiebe (lxittin.
Frau <zu il,rcn> Manne, dkr infolge hefliger Zaiinschmcrzen wimnierl): „Ach
Gott, lamentiere doch nicht so, ich kann aar nicht schlafen l"
Alann: „Mein Aind, ich kann doch auch nicht schlafen!"
.srau: „Nun ja, Du hast aber wenigstens Zatznschmerzen!"
Unteroffizier: „Sie können sich 'mal gleich znr Schntz-
truppe mclden, gefressen werden Sie in Afrika nicht, Sie
unaxpetitlicher Uerll"
Der kluge Daclil.
ist schon viel von der Alughcit der
Darkeln gesprochen worden, mcine Lserren,
aber" — so liec^ann der Vbersörster ^7emnann
deim ^rühschoppen drüben in der 2onne, „was
ltb )hnen öa von meinem IDalbmann erzählen
muß, ist kaum zu glauben, die reinstc wastrstcit I
Fällt mir da eines Tages, im Begrifs
Revierkontrolle vorzunchmen, ein, gegen
meine (Lewostrcheit durch den 5tadtpark
zu schlendern, mein Waldmann natürlich
treu an meiner 5eite; nun denken
5ie sich das bsundeviestl Ie näher
ich nämlich dem Parke
komme, macht er mir große
Augen und einc Ukiene, als
ob jstm der kleine Nmweg nicht be-
stageu wolle. Als ich nun aber beim
alten Steinchor in den park eintrete,
bleibt der Rarkcr ganz und gar stesten,
und ist auch durch meinen Zuruf
nicht zu bewegen, mir weiter zu
folgen.
5o steht er, mich anschau-
end, einige Augenblicke, daraus
macht er kestrt und bald ist er
meinen Blicken entschwunden
Ich stehe sinnend, was
denu in dieses sonst so treue
Tier gefahren sein könntel
Nun geste ich nie ohne
ksund ins Revier, es blieb
uiir also nichts anderes
übrig, als umzukestren. -
Den stalben weg mochtc
>ch etwa wieder zurück-
gelegt habcn, da,
meine lferren, kommt
mir Waldmann in
rasendem Laus ent-
gegen, und an mich
sterangekommen be-
merke ich, — daß er
die kfundeleine in
der Schnauze hatte.
Rleine iferren l
2a fiel mir erst
5tadtparke die
ksunde an der — Leine gesüstrt werden müssen — und mein
Waldmann legte die von mir vergessene jetzt zu meinen FUstcn.
Ich konnte meinen Gang ins Revier fortsetzen I ^
Die junge Kaussrau.
„ivas blätterst Dn denn vor dcm Aonzertbesuch noch im Koch-
bnch?"
„Ich will morgen waschen, abcr ich finde stier gar kcin Rezept,
wic nian die wäsche kochtl"
L,erbe Kriiik.
2 ichterlingI „Glanben Sie nicht, daß mein Drama zünden wird?"
Rritiker: „Ia, trocken genug ist es!"
Kasernenhosötüten.
Sergeant: „ . . . Der langsame Schritt ist gewissermaßen
die Dramatik der Beinbewcgungen . .
(Line tiebe (lxittin.
Frau <zu il,rcn> Manne, dkr infolge hefliger Zaiinschmcrzen wimnierl): „Ach
Gott, lamentiere doch nicht so, ich kann aar nicht schlafen l"
Alann: „Mein Aind, ich kann doch auch nicht schlafen!"
.srau: „Nun ja, Du hast aber wenigstens Zatznschmerzen!"
Unteroffizier: „Sie können sich 'mal gleich znr Schntz-
truppe mclden, gefressen werden Sie in Afrika nicht, Sie
unaxpetitlicher Uerll"