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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 23.1895 (Nr. 249-261)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16561#0032
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Bt e g ge u d o r fe r s l) n in o ri sti sch e Blätter.

2^

tLeistreiche Arnge.

Frcmder: „Ah, dicsc schöncn rsänser.l Sagen
Sic, sind dieselben hier gobant?"

ÄIN sidelcr Iiclhrgclst.

Fahrgast (>n einc Droschkc stcigcnd): „Nnn rasch
nach dem Sndbcchichof; aber, bitte, geben Sie Ihrem
Gaul erst eine Injcktion mit Eilseruml"

Küchengewandt.

„Llla, Du solltcst die Arcbse aber selbst zubcrcitcn."
„Ach lNännäicn, ich kann absolnt kein Llnt fließen
schcn!" ' _

Ko giebt's Leute.

Dem Gockel anf dem Nkiste gleichcnd,
verkündet er's der ganzen kvelt,
kvenn cr cin Aörnlein hat gefundcn,
Das cr siir tiefc kveishcit hält.

DZoshast.

w>rd)> „?llle Wetter, das ist cine praktischc Nene-
rung . . . auf dcr Spcisekartc sind wohl glcich die
proben vcm den cinzelncn Gerichten?"

Aus dcr Visinalbahn.

j?assagier (zum Schaffner): „Na, in dicser Gegend
ist dic vegetation sehr karg, dic wiesen sind ja
alle kahl, gar kcine Blnmenl"

Schaffner: „G nein, das kommt nur davon, weil
die Passagierc immer währcnd der Fahrt
botanisierenl"

Natsch vcrstanden.

?l.: „Ich weiß nicht, ich habe hcute Bacht solch einen wiistcn Traum gehabt."
B.: „lvüstentraum? Das kommt jedeufalls daher, weil ich Dich gestern ?lbcnd
ein Kameel genannt habe."

Biu Zieole.

„Bedanrc, alle meine Töchter sind verlobt."

„Ba, wenn wieder etwas fro i ist, werde ich mal vorsprechen."

Dcr ööciratsautomat.

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