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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 23.1895 (Nr. 249-261)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16561#0036
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Meggendorfers Humoristische Blätter.

Doppelsinnig.

Mitwe: „INein arnier tNnnn starb, gleich nachdem mir gchei-
ratet lmtteni"

lscrr: „So; da hat cr nicht lnnge gelitten."

Der -Lristspieldlchter.

„Mas macht denn jetzt der Aarl?"

„Der zicht den Lenten das Iwerchfell nbcrs Bstr."

Vorsichtig.

Frcnnd: „Ich sagc T>ir, ich bin wahnsinnig vcrliebtl"
Redaktcur: „Ich inache Dich aufmcrksam, wir sind mit Gc-
dichten für ptanate tzinaus ocrsehcn."

Atcrcht der (üewolmheit.

Student A.: „Der Alte bat niir heute hundert Mark ge-
schickt, mafiir ich mir einen ncuen Anzng machen lassen
sall; kannst T>u mir nicht einen öchneider einpfelsten?"
Studcnt L.: „Gest' zum Iwirn, dcr auch für mich arbcitetl"
Student ?l.: „Pumpt der Rerl?"

Atodcrirc ^iirder.

Die verhängnisvolle Kchleppe.

,>,r:

Der kleine lsans: „Gretchen, wle alt bist Du?"

Gretchen: „Acht Iastrel"

Dcr kleine tsans: „I>a hast Du Dich aber schr gut konserviert l"
 
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