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Meggendorfers Humoristische Blätter.
Äiir Ailethen-Aass.
Nerufsforgcn.
Gattin: „Sag, warnm
gehst Dn nicht zu den
Nie^er'schen
IungerAdvokat:„Die
sind mir zu fried-
fertig."
Der Iurist.
„Dcine Braut ist abcr
a bschreckend h äßli ch ".
Iurist: „Aber sie hat
sooooo . . . mildernde
Nmstände."
Nur überMgen.
jdrafessor <am Morgcn
seineL Hochzeitstages): „Ich
glaube, ich muß ntich
heute verheiraten.
(im Aalender nachsehend)
Richtig da stehts."
Nenouimage.
Lientenant: „tvolleu kferr jdostmeister dieser
Tage ivachsames Auge auf Il)re Beamten lsaben
. . . . crwarte Geldbries."
Sichcres Kiyeichen.
„Der Schriftsteller Bcumann wird demnächst mit
cinom nencu tverk au die Geffentlichkcit tretcn?"
Aritiker: „Ia, er macht bercits meiner,frau
den Bos."
Gefunden
?>ic Frau war stets fiir mich ein schweres Rätsel.
^ Sie wußte freundlich die kfonneurs zu machen,
kvar immer heitcr, immer liebenswnrdig,
Rnd doch, — aus ihrem Ulunde tönt' kein Lachen!
Rie fragt' ich nach dcm Grund; entdecken wollt' ich's,
Lrzählte Mitze, pudelnärr'sche Sachen,
So toll, koin andrer hätte widerstanden,
Umsonst, — aus ihrem kNunde tönt' kein Lachenl
Rnd wicder schwatzt' ich einmal iibermüt'ges Zeug,
Rud diesmal wußte sie nicht streng sich zu bewachen.
Gs öffnct' sich ihr kNuud . . . „Ach, keine schönon
Zähnel" . . .
Darnm ertönto nie ans ihrem Ninnd ein Lachen.
B. F.
Die liebeu Kollegiimeu.
Lllen: „Es war doch recht dumm von dcr Niartha,
zur Bühne zu gehen, sie wird es nie zu etwas
bringenl"
Üedwig: „Sie hat doch abcr so schänc Talcnte?!"
Llleu: „Ach, geh mir mit diescu Talenteu, da hörc
uur ihre Aollegiuuen, nicht eine einzige weiß
etwas an ihr auszusetzenl"
Är weiß ihu ^u packeu.
jdhotograph <zum hansbesltzcr, den cr pl,olograpl,icrcn will): „Bitte, Uiachen
Sie cin Gesicht, als ob Sie alle jdarteieu gesteigert hätteul"
Meggendorfers Humoristische Blätter.
Äiir Ailethen-Aass.
Nerufsforgcn.
Gattin: „Sag, warnm
gehst Dn nicht zu den
Nie^er'schen
IungerAdvokat:„Die
sind mir zu fried-
fertig."
Der Iurist.
„Dcine Braut ist abcr
a bschreckend h äßli ch ".
Iurist: „Aber sie hat
sooooo . . . mildernde
Nmstände."
Nur überMgen.
jdrafessor <am Morgcn
seineL Hochzeitstages): „Ich
glaube, ich muß ntich
heute verheiraten.
(im Aalender nachsehend)
Richtig da stehts."
Nenouimage.
Lientenant: „tvolleu kferr jdostmeister dieser
Tage ivachsames Auge auf Il)re Beamten lsaben
. . . . crwarte Geldbries."
Sichcres Kiyeichen.
„Der Schriftsteller Bcumann wird demnächst mit
cinom nencu tverk au die Geffentlichkcit tretcn?"
Aritiker: „Ia, er macht bercits meiner,frau
den Bos."
Gefunden
?>ic Frau war stets fiir mich ein schweres Rätsel.
^ Sie wußte freundlich die kfonneurs zu machen,
kvar immer heitcr, immer liebenswnrdig,
Rnd doch, — aus ihrem Ulunde tönt' kein Lachen!
Rie fragt' ich nach dcm Grund; entdecken wollt' ich's,
Lrzählte Mitze, pudelnärr'sche Sachen,
So toll, koin andrer hätte widerstanden,
Umsonst, — aus ihrem kNunde tönt' kein Lachenl
Rnd wicder schwatzt' ich einmal iibermüt'ges Zeug,
Rud diesmal wußte sie nicht streng sich zu bewachen.
Gs öffnct' sich ihr kNuud . . . „Ach, keine schönon
Zähnel" . . .
Darnm ertönto nie ans ihrem Ninnd ein Lachen.
B. F.
Die liebeu Kollegiimeu.
Lllen: „Es war doch recht dumm von dcr Niartha,
zur Bühne zu gehen, sie wird es nie zu etwas
bringenl"
Üedwig: „Sie hat doch abcr so schänc Talcnte?!"
Llleu: „Ach, geh mir mit diescu Talenteu, da hörc
uur ihre Aollegiuuen, nicht eine einzige weiß
etwas an ihr auszusetzenl"
Är weiß ihu ^u packeu.
jdhotograph <zum hansbesltzcr, den cr pl,olograpl,icrcn will): „Bitte, Uiachen
Sie cin Gesicht, als ob Sie alle jdarteieu gesteigert hätteul"