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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 26.1896 (Nr. 288-300)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16564#0069
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Meggendorfers Humoristische Biätter.

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Nauchwolkeu im Norden.

Ins Stammöuch.

tscuishalten ist eine größere Aunst als die wirtschaft
führen. E. H.

Atodern.

Tante iZM" Lrauixaar): „. . . na und nnn, Ainderchcn, zeigt
mir anch den Platz, wo Ihr Tuch verlobt habtl"

Beide: „Den giebt's nichtl"

Lante: „wie so?"

Beide: „U?ir haben nns dnrchs Telephon verlobtl"

Aauchwollrcn inr Norden.

nTiebes Aind, da felstts nnn eben:

Ich bin lster und Dn bist dortenl
vicle Meilensteine stehen
Zwischen den bewnßten Wrten.

Utiirrisch lieg' ich nnterm Fenster,
Folg' dcm Rauch der Tigarette:
U)cnn er nnr, der blane Ring da,
Linen Bretterboden hättel

Lnstig in die weite segelnd
Zög 'ich iiber Thal nnd Bcrge,
Siidwärts stets das Stener richtend
Als ein zielbewnßter Ferge.

ttnd am Abend sank ich niedcr ^ Und viclleicht, wcr kann es wissen,

In dcm Bänklcin, nm zn lanschcn; ! Fänd ich Dich dort bei dcn Bänmen,

weißt Du, hoch am Lerg, im walde, ! Striimpfc strickend oder abcr,

Wo die alten t>.annen ranschen. > weils so diister schon, in Tränmen.

Solches wäre sehr erfrcnlich
Fnr den sehnsnchtskranken Anaben.

— Schad nnr, daß sothane Ringe
Aeine Bretterbödcn habenl

H. E. B.

Uuerhört.

Aomincrzienrat <>» !Z»ailen vor de», vesuv): Gott, was sind se doch nnrcell
in Italien l Da haben wir nnn gemacht dic teure Reis' und nun spcit er n i chtzl
 
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