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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 26.1896 (Nr. 288-300)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16564#0091
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Bleggendorfers I) u in o r i st i s ch e Blätter.

81

tferr: „Also der Meinhäudler, dem Sie die Rechnung bezahlt habcn, hat Ihnen
keinen pfcnnig Trinkgeld gegeben, das ist nicht nobell"

Diener: „Richt wahr . . . wer trinkt denn den meisten kvein?I"

Acbet angebrachtc Kalanlcric

Verschnappt.

Deplaciert.

ehrcr gcfunden): „Endlich alleinl"

Zart gcgcben.

Unterosfizier: „ Ihr Bengels, mcnn
ich konnnandier': ,Linkes Bein seit-
wärts strerktl' miißt ihr dasteh'n nicht
wie 'n versteinertes Trampeltier, son-
dern wie 'ne junge Llfe iin Mondcn-
scheinl"

Bricf-Borto.

lvie muß die vichterlinge
Der P>ost-Tarif erqnicken,

Vaß man fiir zwanzig Pfcnnige
Lin halbes p>fund kann schickenl

E. H.

Äinderiiüiud.

vater: „lvarum iveinst Dn denn,
Aarlchen?"

Uarlchen: „Der Lehrer hat mich ge-
schlagen, weil ich der einzige war,
der eincFrage beantworten konnte."

vater: „Das ist ja entsetzlich! tvie
lautete denn dic ch'rage?"

Rarlchen <tic»tend): „tver die 5teck-
nadcl in des Lehrers Stichl ge-
steckt hat?l"
 
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