N g g e 11 d o r f e r s ^ umoristische Blätter.
Der üslücktichffe.
Kindlich.
Der kleine Fritz (als er einc
Lokamoiive heiser Pfeifen hört>: „(Aett
Papa, die hat einen Uatarrh!"
Die äöauptutenfflien.
5tndiosuS (eben immairikullerl) l
„5o, Bierkrug, pfeife und Schläger
kätten wir uns angeschafft — je'tzt
kann's Studieren losgetzen/'
Lo geht's.
— „Lsaben Sie Ihr Gedicht, wissen
Sie, das von dem ,Ferd' schon.
bei der Redaktion angebracht?"
— „Nein, zu wertvoll gewesen,
deshalb schon unterwegs ge-
stohlen wordenl"
Vornehin.
— „Gnädige Frau lassen Ihren
Sohn auch im Geigenspiel
unterweisen, wohl auf einem
sehr wertvollen Instrument?"
Gräfin: „Das ist älter wie
manches Geschlecht"
An der Schnnere.
Iginger Schauspieler: „Bei
nieinem ersten Auftrcten war
ich unbeschreiblich erregt,"
— „llnd jegt haben Sie das Vbst-
fieber glürklich überstanden?"
Lehrerin: „Llise, welcher Mensch ist wahrhaft glücklich?"
Elise: „Der Ronditorl"
Umgekehrt.
Polizist: „Das Baden wird hier mit fünf Mark bestrast; doch
weil Ihnen der infame Rerl allc Uleider gestohlen hat,
will ich Ihnen weiter nichts anhaben,"
Rurgast: „Lsast de gesehenl Lr will mir nix anhaben.
Ich werd nix anhabenl"
sehr hartes hul>n bekam): „Donnerwet-
ter, ist vielleicht aus versehen —
'n Wetterhahn gebraten wor-
den?"