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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 27.1896 (Nr. 301-313)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16565#0062
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58 e g g e n d o r f e r 5 6 u m o r i st i scki e B I 5 l t e r.

DaLierung,

der Nähc der verwachsenen Brinkicrslochter zn schaffen

,,„?er iariert, ob iiir Bnckel groß genng ist fiir seine ^chulden.

In der Veriweiflung,

Dichterling: „wollen Sie mcine Gedichte anhören?"

verleger: „Um Gotteswillen nein l — lieber will ich sie drucken.

Wink.

Bnkel (ermahneiidn „Also, mein liebcr ll'ieffe, du gehst jegt zur bsochschule — siest
dich vor, daß du nicht auf glatte, schlüpfrigc tvege geratest und zu ch'all
koinmest,"

Sludiosur: „^ch hoffe, Mnkelchen, du wirst mir dic nötige Aschc streuen,"

Nie's so kommt.

Der (Keseflschnfter.

„Aber ksannes, mußt du denn jeden
Tag einen Affen haben?"

„)a, nix stasf' i mestr als so allein
in der Velt ' r n m t r a m p e l nl"

Unter (Ligertn,

Lrstcr Gigerl: „Gekürt ,
verstand verloren,"
Zweiter Gigerl: „Aeb , ,
Renominist gewesen,"

, unser Rudl
Utensch immer


Mann: „Run, stat dir die Zahnärztin den kranken Zahn ansgezogen?"

,srau (bestürzi): „Ach Gott, den Zcchn haben wir irber dem jdlaudern ganz ver-
gessen, da muß ich aber morgen gleich nochmal hingehen!"
 
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