Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst (27.1896 (Nr. 301-313))

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e g g e n d o r fer s Hu »10 ri sti sch e Blättcr.

Biölisches Llller.

^srischgcadelter Benikicr (>» sci»c>

irsc»d)> „Moses, Abrcihiim, Iscmk, Icikob,
Dcivid . . . soll mer jcviand sage» ich
hab' keine alte» Ahiieiii"

Wett!

^^t'er siichet, der fiiidet l" ich ivar a»s der Snch',

Ich siichto den Scgen nnd sand den Fluch,

Ich snchte die Aiildc nnd fand den Beid,

Ich snchto die Frende nnd fand das Leid. —
Beklame fand ich statt fiöheren Biihi»,

Statt Aiinst gab's nnr virtnosentiiiii,

Statt tvcisheit nnr steife jdedanterie,
vcrrnckthcit nannte sich knfin Genie.

Zelotentnni fcind ich statt Religion
Nnd glattes Liigcn war „gnter Ton."

Bnr Schminke und Drill statt Batiirlichkeit,

Statt Trene nnd Glanbcn verlogeicheit . . .

Ich snchte die Schani nnd fand Priidcric,

Ich suchte die Liebe fand Aoketterie,

Ich snchte das Gliick nnd fand dcn Schein,

Ich suchte die lvahrhcit nnd fand niich — allein l
Und ivo ich snchte nnd wo ich fand,

Das wird „die gnte Gesellschast" genannt . . .

I- P-

Ueim Nbschied.

Fran . Und dann niniin Dich nnr ja

in acht, daß der Zng nicht entgleist, Umnncheni"

(Lr kemrt sie.

vater: „Ba, da fiabt ifir nieinen Segen, Uindcr! Behandle
ifin gnt, Berthal"