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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 27.1896 (Nr. 301-313)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16565#0120
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IHeggendorfers Humoristische Blätter.

U6

Rcnticr Fettivnrst <auf der Mnstvieh.ilusstcliimg) „Ietzt Nlöcht' ich ein Gchs
sein, der orste Prcis wär' niir sichcri"

Kleme Verwechslung.

„Donk' Dir, Amalie, das niuß oin unfeincs Aonzert gewesen scin, in dein meine
Eltern gestern waren."

„So i wieso?"

„Na, Papa sagt, sic stältcn gleich nüt .lsändel' angefangcn."

Licbesdreie.

Ich wollt' ich wär' äno Ainsel,
Ich säng' O'r voin nächsten Ast
Des schoensto Licd in Dei' Fenster,
was Do singen gohört noch stastl

And thätst Dn inich äinol fragen:
„waruin g'rad' ä Amsoldlster?"

Dann thät' ich ins Bstr Der biobsen:
„Die bleibt ooch im winter hierl"
_ Th. Müllcr.

(Kcgeusah.

INerkwiirdig, wenn einer sich binden will, sagt nian, er freie.

Höchste Devotion.

Fiirst: „Diesinal, inein lieber Forstincister, haben wir aber eine stattliche Anzahl
wild zur Strecke gebracht."

Forstmeister: „Die Änhänglichkeit unseres wildstandcs an das fiirstliche lsaus ist
aber auch spriichwörtlich, Durchlaucht I"

Neuestes Sicherheitsfallschirmkostürn.
 
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