DOI issue:
Nr. 340
DOI Page / Citation link:https://doi.org/10.11588/diglit.28506#0011
Meggendorsers Humoristische Blätter.
schell' ich bereits das dritte Mal!
Zeit ist es mich anzukleiden;
Aber wärmstens, denn draußen, wie fatal,
Mill's tröpfeln. Ich möchte vermeiden
Mich zu erkälten: Die schlimmste Zeit
Dieses feuchtkalte Frühlingswetteri
Den besten Regenschirm halte bereit . . .
Ich nieße! — Es wird immer netter I
Dach fort muß ich heute und wenn ich hätt'
Das Podagra in den Füßen:
Man giebt das allerneu'ste Ballet! —
Die netten Reifer, die süßen!
G pulda! Dein Drachen, der stets uns stört
wird durch dieser Steine Blitzen,
So hoff' ich, der Sinn heut' so bethört,
Daß vor der Garderob' er wird sitzen!
Hsuf Anappel Die schwerste Rüstung hervor
Und wappne mir sorgsam die Glieder,
Der Sturm heult lieblich über das Moor
Und die Nacht sinkt tiefschwarz hernieder!
Das ist die Zeit, wo im schau'rigen Tann
Ein Ritter Thaten vollbringen,
Ein gutes Schwert sich bewähren kann
Und doppelten Ruhm erringen!
Ich jauchze dir zu du grimmiger Wald,
Es schwellen die Muskeln vor Freude,
Entführen will ich mit stolzer Gewalt
Dein Juwel mir als herrliche Beute:
Prinzessin! Der Drache der dich bewacht —
Ich fühl's an des Pulses Schlagen —
Ihn fäll' ich heute und durch die Nacht
Mill heim ich zur Burg dich tragen! —
Num her der: pengst!" — vom Rosseslauf
Stieben Ries und Funken hinter ihm auf,
Rings züngelt der Blitze Feuer — —:
Er zieht auf Abenteuer!
Das Loupe ... ist die Wärmflasche doch darin
Und das Luftkissen, wie gewöhnt ich's bin?
Noch Morphium ... so, das giebt Feuer" —
Er zieht auf Abenteuer!
schell' ich bereits das dritte Mal!
Zeit ist es mich anzukleiden;
Aber wärmstens, denn draußen, wie fatal,
Mill's tröpfeln. Ich möchte vermeiden
Mich zu erkälten: Die schlimmste Zeit
Dieses feuchtkalte Frühlingswetteri
Den besten Regenschirm halte bereit . . .
Ich nieße! — Es wird immer netter I
Dach fort muß ich heute und wenn ich hätt'
Das Podagra in den Füßen:
Man giebt das allerneu'ste Ballet! —
Die netten Reifer, die süßen!
G pulda! Dein Drachen, der stets uns stört
wird durch dieser Steine Blitzen,
So hoff' ich, der Sinn heut' so bethört,
Daß vor der Garderob' er wird sitzen!
Hsuf Anappel Die schwerste Rüstung hervor
Und wappne mir sorgsam die Glieder,
Der Sturm heult lieblich über das Moor
Und die Nacht sinkt tiefschwarz hernieder!
Das ist die Zeit, wo im schau'rigen Tann
Ein Ritter Thaten vollbringen,
Ein gutes Schwert sich bewähren kann
Und doppelten Ruhm erringen!
Ich jauchze dir zu du grimmiger Wald,
Es schwellen die Muskeln vor Freude,
Entführen will ich mit stolzer Gewalt
Dein Juwel mir als herrliche Beute:
Prinzessin! Der Drache der dich bewacht —
Ich fühl's an des Pulses Schlagen —
Ihn fäll' ich heute und durch die Nacht
Mill heim ich zur Burg dich tragen! —
Num her der: pengst!" — vom Rosseslauf
Stieben Ries und Funken hinter ihm auf,
Rings züngelt der Blitze Feuer — —:
Er zieht auf Abenteuer!
Das Loupe ... ist die Wärmflasche doch darin
Und das Luftkissen, wie gewöhnt ich's bin?
Noch Morphium ... so, das giebt Feuer" —
Er zieht auf Abenteuer!