Dm KtosterMbchen.
^>)urch die Lutzenscheiben bricht
Matt der Sonne Strahl —
Branche wahrlich nicht mehr Licht:
Leuchte du, Pokal I
Ja, das Licht aus deinem Mein
will mich schöner dünken,
Als der schönste Sonnenschein
Kann durchs Fenster blinken!
Lichter wird mein Geist mir gleich,
Strebt auf leichten Schwingen:
Höre schon im Himmelreich
Engelchöre singenl
Fehlt ein Engel mir auch hier,
Der zu meiner Seiten
Schelmisch lächelnd tränk' mit mir
Selig — wie vor Zeiten:
Rann ich dennoch fröhlich sein,
Könnt' ein Mönch gar werden,
Schenkt' man täglich solchen Mein,
Da ich leb' auf Erden!
Klosterstübchen l — trauter Grt
Für mich alten Zecher:
In dir füllt' ich fort und fort
Bis zum Tod den Becher! Theo.
Richtig.
schuldigen Sie, habe ich nicht gestern meinen Schirm hier
stehen lassen?"
Wirt: „Leider nicht, aber ich kann Ihnen ja mit einem
andern aushelfen!" —
Professor: „Aber das ist ja der meinige!"
Wirt: „Hm ja, aber nicht der von gestern . . . diesen haben
Sie vor einem halben Jahr schon stehen lassen!"
Kei sparsam.
Studiosus Süffel hat es durchgesetzt, daß ihm sein „Alter"
das Geld für einen mehrtägigen Besuch der Ausstellung in 55.
,,'rausgerückt", natürlich nicht ohne die üblichen Ermahnungen,
recht sparsam zu sein. Gleich in der ersten Nacht wird Süffel
in L. iin Rinnstein liegend, gefunden.
Fremder: „He, mein Guter, was machen Sie denn da?"
Süffel: „Spare Hotel!"
B.: „Na, Ihr seid wohl alle recht glücklich untereinander?"
A. : „Alter Freund, mein Weibchen ist ein Engel."
B. : „Natürlich I Aber die Schwiegermutter?"
A.: „G, die ist geradezu ein Ideal — denk' Dir, die macht ja
Schwiegermutterwitze in eine Reihe von Blättern!"
Modern.
Besuch: „warum haben Sie Ihre neue Köchin so schnell
wieder entlassen?"
Hausfrau: „Ach, die hat ja den Kochherd als Gestell für
ihre Bücher benützt."