Meggendorfers humoristische Blätter
Die kleine Aristokratin.
Gräfin (zu einem Gaste): „ . . . Merkwürdig, alle meine Kleinen sind an einem Dienstag geboren."
Kleine Eomtesse: „Mama, da ist der Dienstag wohl der jour trx für unfern Storch?"
Rege Vhantaste.
„Ihre Fräulein Tochter hatwohl
einen sehr lebhaften Geist?"
„Die sieht in jedem Tinten-
klex einen ungeschriebenen Roman."
(Lin Verfolgter.
„Ihre Schwiegermutter verfolgt
Sie wohl auf Schritt und Tritt?"
„Ich sag' Ihnen, wenn ich in
einen Abgrund fiele — die stürzte
sich mir nach!"
Gewissenhaft.
Seit der perr Professor X.
Vegetarianer geworden ist, tituliert
er seine Schüler nicht mehr .Schafs-
kopst sondern ,Schote'.
Drigineller Vrief eines Skatspielers
Schwieriges Verlangen.
Unteroffizier: „Kerls, Ihr
müßt in die Rumpfbeugen mehr
Aesthetik legen!"
Variante.
„Ihr neuer Abteilungschef soll
ja sehr streng sein, wie verlief
denn die Revision?"
„Er kam — sah — rügte!"
Irn La^areth.
Arzt: „Nun mein Junge, laß
mal Deine Zunge sehen."
Schiffsjunge (wegen des ,Du° pikiert):
„Erlauben Sie ich bin Seemann."
Arzt: „So? Nun dann zeige
eben Deine Seezunge."
Vrohig.
Bewerber. „Hat Sie Ihre Fräulein Tochter nicht auf meinen
Antrag vorbereitet?"
Bankier: „Was braucht se mich vorzubereiten ... so viel kleines
Geld habe ich immer im Pause!"
Anspruchsvoll.
(. Gauner: „Na, Ede, Du hast det Stehlen wohl janz
uffjejeben?"
2. Gauner: „Nee, ick warte man bloß, bis det neue Ge-
fängnis fertig is — det alte is mir zu schäbig!"
(Sin Vechvogel.
In einem Restaurant versagt plötzlich das elektrische Licht,
so daß die Gäste zehn Minuten lang im Dunkeln sitzen.
perr (für sich): „Ich habe aber ausgesprochenes Pech . . .
gerade muß ich bezahlt haben!"
Reim Schopf gefaßt.
Gnkel: „Wenn Du in diesem Jahr Dein Examen machst,
bezahle ich alle Deine Schulden!"
Neffe: „Nun, dann pumpe mir mal gleich hundert Mark. . .
Du kannst sie Dir ja später zurückgeben!"
Die kleine Aristokratin.
Gräfin (zu einem Gaste): „ . . . Merkwürdig, alle meine Kleinen sind an einem Dienstag geboren."
Kleine Eomtesse: „Mama, da ist der Dienstag wohl der jour trx für unfern Storch?"
Rege Vhantaste.
„Ihre Fräulein Tochter hatwohl
einen sehr lebhaften Geist?"
„Die sieht in jedem Tinten-
klex einen ungeschriebenen Roman."
(Lin Verfolgter.
„Ihre Schwiegermutter verfolgt
Sie wohl auf Schritt und Tritt?"
„Ich sag' Ihnen, wenn ich in
einen Abgrund fiele — die stürzte
sich mir nach!"
Gewissenhaft.
Seit der perr Professor X.
Vegetarianer geworden ist, tituliert
er seine Schüler nicht mehr .Schafs-
kopst sondern ,Schote'.
Drigineller Vrief eines Skatspielers
Schwieriges Verlangen.
Unteroffizier: „Kerls, Ihr
müßt in die Rumpfbeugen mehr
Aesthetik legen!"
Variante.
„Ihr neuer Abteilungschef soll
ja sehr streng sein, wie verlief
denn die Revision?"
„Er kam — sah — rügte!"
Irn La^areth.
Arzt: „Nun mein Junge, laß
mal Deine Zunge sehen."
Schiffsjunge (wegen des ,Du° pikiert):
„Erlauben Sie ich bin Seemann."
Arzt: „So? Nun dann zeige
eben Deine Seezunge."
Vrohig.
Bewerber. „Hat Sie Ihre Fräulein Tochter nicht auf meinen
Antrag vorbereitet?"
Bankier: „Was braucht se mich vorzubereiten ... so viel kleines
Geld habe ich immer im Pause!"
Anspruchsvoll.
(. Gauner: „Na, Ede, Du hast det Stehlen wohl janz
uffjejeben?"
2. Gauner: „Nee, ick warte man bloß, bis det neue Ge-
fängnis fertig is — det alte is mir zu schäbig!"
(Sin Vechvogel.
In einem Restaurant versagt plötzlich das elektrische Licht,
so daß die Gäste zehn Minuten lang im Dunkeln sitzen.
perr (für sich): „Ich habe aber ausgesprochenes Pech . . .
gerade muß ich bezahlt haben!"
Reim Schopf gefaßt.
Gnkel: „Wenn Du in diesem Jahr Dein Examen machst,
bezahle ich alle Deine Schulden!"
Neffe: „Nun, dann pumpe mir mal gleich hundert Mark. . .
Du kannst sie Dir ja später zurückgeben!"