s22
INeggendorfers humoristische Blätter.
Nachhilfe.
Höchstes Stadium.
übereinander aufgesteckt?"
B.: „Ja! Letzte Zeit etwas Pech in Liebe gehabt!"
Druckfehler.
Er lebte mit seinen Gritnz-
nachbarn in voller Harmonie.
poh eit: „wie hat meinem Sohn der erste Lorxs-Kommers
gefallen?"
Adjutant: „poheit waren hochselig."
Nlein Wahlfpruch.
US dem Göthe'schen Freundeskreis
RIingt mir ein hübsches Wort im Ghr.
von dem Tage, da ich's vernahm,
Sich's zum Wahlspruch mein Perz erkor.
Glaube, der alte Knebel sprach's,
Da er die Achtzig absolviert':
„was das Sterben betrifft — ich bin
Immer bereit — aber nicht pressiertl"
Immer bereit — aber nicht pressiert —
wahrlich, das ist mein eig'ner Fall:
viel des Schönen hab' ich erlebt,
würde nicht klagen, wär's nun all'.
Andere, Jüngere kommen herauf,
wollen auch sich'des Lebens freu'n.
Abzutreten — ich steh' parat,
Allezeit — und sollt's heute sein.
Aber, daß ich darauf brennen thät,
Daß mich Freund Rlapperbein expediert —
Nein, geliebte Freunde! — Ich bin
Immer bereit — aber nicht pressiert!
Georg Bötticher.
Strenge Abweisung.
pausherr (zu einem Schnorrer): „Ich gebe nichts, lassen Sie
mich für die Folge also unangefochten."
Nalfch verstanden.
Professor: „perr Kandidat, Ihre Antworten sind nicht schlecht,
- aber etwas unsicher."
Student: „Mein Ehrenwort, perr Professor, ich habe heute noch
nichts getrunken."
Höchste (Lroßthuerei.
Es wird lange dauern,
bis die Welt wieder einen
solch groben Künstler sieht..
Kanin graute der Tag,
als der junge Student sich
ins Geborge vertiefte.
Der Unteroffizier notierte
sich die oft sehr komischen
Damen der Rekruten.
. . . Nach reiflicher Ueber-
legung beschloß der Sohn
des Schornsteinfegers, in die
Rußstapfen seines Vaters zu
treten. '
. . . Mit übermenschlicher
Anstrengung gelang es
Amalie endlich, den ver-
unglückten jungen Mann
aus dem Wasser zu ziehen
—- Adolf war gekettet.
paar Diener ins Theater mitnimmt, um sich beim Lachen Oen LZaucp paiuen zu iapen.
INeggendorfers humoristische Blätter.
Nachhilfe.
Höchstes Stadium.
übereinander aufgesteckt?"
B.: „Ja! Letzte Zeit etwas Pech in Liebe gehabt!"
Druckfehler.
Er lebte mit seinen Gritnz-
nachbarn in voller Harmonie.
poh eit: „wie hat meinem Sohn der erste Lorxs-Kommers
gefallen?"
Adjutant: „poheit waren hochselig."
Nlein Wahlfpruch.
US dem Göthe'schen Freundeskreis
RIingt mir ein hübsches Wort im Ghr.
von dem Tage, da ich's vernahm,
Sich's zum Wahlspruch mein Perz erkor.
Glaube, der alte Knebel sprach's,
Da er die Achtzig absolviert':
„was das Sterben betrifft — ich bin
Immer bereit — aber nicht pressiertl"
Immer bereit — aber nicht pressiert —
wahrlich, das ist mein eig'ner Fall:
viel des Schönen hab' ich erlebt,
würde nicht klagen, wär's nun all'.
Andere, Jüngere kommen herauf,
wollen auch sich'des Lebens freu'n.
Abzutreten — ich steh' parat,
Allezeit — und sollt's heute sein.
Aber, daß ich darauf brennen thät,
Daß mich Freund Rlapperbein expediert —
Nein, geliebte Freunde! — Ich bin
Immer bereit — aber nicht pressiert!
Georg Bötticher.
Strenge Abweisung.
pausherr (zu einem Schnorrer): „Ich gebe nichts, lassen Sie
mich für die Folge also unangefochten."
Nalfch verstanden.
Professor: „perr Kandidat, Ihre Antworten sind nicht schlecht,
- aber etwas unsicher."
Student: „Mein Ehrenwort, perr Professor, ich habe heute noch
nichts getrunken."
Höchste (Lroßthuerei.
Es wird lange dauern,
bis die Welt wieder einen
solch groben Künstler sieht..
Kanin graute der Tag,
als der junge Student sich
ins Geborge vertiefte.
Der Unteroffizier notierte
sich die oft sehr komischen
Damen der Rekruten.
. . . Nach reiflicher Ueber-
legung beschloß der Sohn
des Schornsteinfegers, in die
Rußstapfen seines Vaters zu
treten. '
. . . Mit übermenschlicher
Anstrengung gelang es
Amalie endlich, den ver-
unglückten jungen Mann
aus dem Wasser zu ziehen
—- Adolf war gekettet.
paar Diener ins Theater mitnimmt, um sich beim Lachen Oen LZaucp paiuen zu iapen.