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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 31.1897 (Nr. 354-366)

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https://doi.org/10.11588/diglit.20913#0042
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Tiieggendorsers Huinoristische Blätter.


Nrermdschastlicher Rat.

Iunger Autor: „Ich habe die Absicht, ein neues Trauersxiel zu schreiben,
. . . welche Todesart raten Sie mir für meinen lselden?"
Aritiker: „Lassen Sic ihu tot geboren werdenl"

So geht's.

"Mch bat die Aleine nm ihre ksand, ! llud uun in meiuem Unverstaud
chs T>as war das Tud'vom Getäudell ! lsab' ksaudel ich uud — bsändel l

Karl Kock.

Iunncr Sänger.

Die glücklich erfolgte Geburt eines stimmbegabten, mnuteren Damen-
Duetts zeigen hochersreut an F. Brülliug und Frau,

Vorstaud des Gcsangvereins „Iuchheil"

In der Mche.

Madame: „Also Ihr Bräutigam wohnt jetzt weiter eutfernt? Das ist
mir eigentlich recht angenehm!"

Röchin: „Üur nicht; jetzt will er auch gewöhnlich noch ein Stück kvnrst mit
auf den kseimweg habenl"

Unter Zludenien.

Lrster Student (>m Ratzenjammer): „Du, nimm das Stethoskop und unter-
snch mal mcin sterzl"

Iw eiter Student (thui-r): „kjm, ksm, Geräuschel Uebrigens, ich bin
jetzt Deinem kserzen am nächsten, pump mir fünfzig Markl"

Urägnani ausgedrückt.

X

X

X. X
X X

Der Rcdakiionshund.

Dichterling: „Da hätte ich wieder einige
lyrische Gedichtel"

Redakteur: „Bitte legen Sie sie dort auf
den Tischl"

Variante.

— „Warum wollen Sie eigentlich Fräulein Ulüller

nicht heiraten?"

— „Ia, wissen Sie, die ist von der Natur zu

schwiegermütterlich behandelt."
 
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