N e g g e n d o r fe r s lj> u m o r i st i sch e Blätter.
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ksausfraui „Aber Mina, warum reißen Sie denn plötzlich in der Uüche Ttzür und Fenster auf, man erfriert ja?I"
Aöchini „Madame haben doch ausdrücklich für tzeute Abend kalte Aüche befohlen!"
Der 23akteriologe als Dater.
— „kserr jdrofessor, der Storch hat Jhnen Drillinge gebracht."
professor: „Gott, wie kommt denn diese Epidemie in
mein bfaus?!"
Unangenehm angewandt.
Gast: „kserr Wirt, Sie haben wohl mehrere Aöche?"
Wirt t-rfreut)^ „lvarum?"
Gast: „Na, viele Aöche verderben den Breil"
Aomanblüte.
Die Glatze ihres Mannes war der einzige dunkle Punkt in
itzrem sonst so glücklichen Lheleben.
ÄUS
denr Sentenzenschatz etnes sungen Urztes.
„Die Praxis ist e
Geduldsxiel."
Williger Aufschnitt.
— „kserr Lieutenant haben auf Ihren Reisen in
Asrika gewiß auch dort Furore gemacht?"
Lieutenant: „Aolossall Oor Neid alle
Löwen — gelb geworden."
Arauenlob.
Moderncr,,Trei"'-Landel.
„Warum machst Du Deine verlob-
ung mit Fräulein Leonore noch
immer nicht perfekt, das Mädchen
ist doch schon neunundzwanzig Iahre
alt?"
— „Ich warte nur, bis sie dreißig alt
wird, dann kann ich doch ihrem Alten
gegenüber bezüglich der Ulitgift noch
viel anspruchsvoller auftreten."
Äestörtes Drakel.
^räulein (wahrend ein ihr bekannter Sonntagsreiter
vorbeikommt, eine Blnme abzupfend): „Er sällt
. . er fällt nicht . . . er fällt . . . .
bums da liegt er schon!"
Ärfreutiche Aussicht.
lg err sder in einem sächsischen Gustsiof über-
nachten will, zum wirt): „Ich habe in
Ihrem Lokal ein Ulavier bemerkt, da
wird doch hossentlich nicht darauf ge-
spieltl"
— „Nee, das wird Sie heite btoß ge-
sttmmtl"
Är tacht aus gutem Ärunde.
Der Lserr jdrofessor gibt einem Schüler wegen grober Faulheit
Arrest. Der Iunge lacht still vor sich hin. Da wird'der Lserr Pro-
fessor zornig und fährt ihn an: „So, jetzt straf ich Dich und Dn lachst
nochl Mie kommst Du zu dieser Frechheit?"
„bserr Professor, wir haben heut' Leberknödel zu Mittag und
die mag ich nicht in der Brühe. Wenn ich aber später aus dem
Arrest nach ksaus komme, so bekomm' ich sie von meiner Nntter
g e r ö st e t!"
H^enn ich meine bittersten Stunden durchlitt,
von tausend Dämonen geplagt,
Da war es stets ein geliebtes Weib,
Das mich so ins Tlend gejagt.
klnd zog dann wieder ins wunde lsterz
Der Frohsinn nach kurzer Frist,
Da war es stets ein geliebtes Weib,
Das mich wieder heil geküßt.
F. N.
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ksausfraui „Aber Mina, warum reißen Sie denn plötzlich in der Uüche Ttzür und Fenster auf, man erfriert ja?I"
Aöchini „Madame haben doch ausdrücklich für tzeute Abend kalte Aüche befohlen!"
Der 23akteriologe als Dater.
— „kserr jdrofessor, der Storch hat Jhnen Drillinge gebracht."
professor: „Gott, wie kommt denn diese Epidemie in
mein bfaus?!"
Unangenehm angewandt.
Gast: „kserr Wirt, Sie haben wohl mehrere Aöche?"
Wirt t-rfreut)^ „lvarum?"
Gast: „Na, viele Aöche verderben den Breil"
Aomanblüte.
Die Glatze ihres Mannes war der einzige dunkle Punkt in
itzrem sonst so glücklichen Lheleben.
ÄUS
denr Sentenzenschatz etnes sungen Urztes.
„Die Praxis ist e
Geduldsxiel."
Williger Aufschnitt.
— „kserr Lieutenant haben auf Ihren Reisen in
Asrika gewiß auch dort Furore gemacht?"
Lieutenant: „Aolossall Oor Neid alle
Löwen — gelb geworden."
Arauenlob.
Moderncr,,Trei"'-Landel.
„Warum machst Du Deine verlob-
ung mit Fräulein Leonore noch
immer nicht perfekt, das Mädchen
ist doch schon neunundzwanzig Iahre
alt?"
— „Ich warte nur, bis sie dreißig alt
wird, dann kann ich doch ihrem Alten
gegenüber bezüglich der Ulitgift noch
viel anspruchsvoller auftreten."
Äestörtes Drakel.
^räulein (wahrend ein ihr bekannter Sonntagsreiter
vorbeikommt, eine Blnme abzupfend): „Er sällt
. . er fällt nicht . . . er fällt . . . .
bums da liegt er schon!"
Ärfreutiche Aussicht.
lg err sder in einem sächsischen Gustsiof über-
nachten will, zum wirt): „Ich habe in
Ihrem Lokal ein Ulavier bemerkt, da
wird doch hossentlich nicht darauf ge-
spieltl"
— „Nee, das wird Sie heite btoß ge-
sttmmtl"
Är tacht aus gutem Ärunde.
Der Lserr jdrofessor gibt einem Schüler wegen grober Faulheit
Arrest. Der Iunge lacht still vor sich hin. Da wird'der Lserr Pro-
fessor zornig und fährt ihn an: „So, jetzt straf ich Dich und Dn lachst
nochl Mie kommst Du zu dieser Frechheit?"
„bserr Professor, wir haben heut' Leberknödel zu Mittag und
die mag ich nicht in der Brühe. Wenn ich aber später aus dem
Arrest nach ksaus komme, so bekomm' ich sie von meiner Nntter
g e r ö st e t!"
H^enn ich meine bittersten Stunden durchlitt,
von tausend Dämonen geplagt,
Da war es stets ein geliebtes Weib,
Das mich so ins Tlend gejagt.
klnd zog dann wieder ins wunde lsterz
Der Frohsinn nach kurzer Frist,
Da war es stets ein geliebtes Weib,
Das mich wieder heil geküßt.
F. N.