Neggendorfers Humoristische B I ä t t e r.
U6
Wackfisch-SchreLen.
Nette Äusfiucht.
Verechtigte Nrage.
(nach der Lektüre von „Dornröschen"): „^chrecklich, W6NN MNN NUch i)Under1
Iahre auf einen Auß warten müßte!"
Ländtiche Nrage.
Bauer (der einen Maler im Walde
beobachtet, welcher eine lvaldpartie malt):
„Marum mal'n Lucr Gnaden
denn noch BLum', wo's schon so
viel' gibtl?" _
Stets derselbe.
„Ihre Braut, Lserr Lieutenant,
soll ja vorziiglich schwimmen?"
Lieutenant: „Ia, aber seit
verlobung mit mir nur noch in
einem lNeer von Glück."
Inrmer im Aeruf.
— „Sie tragen sich, wie ich hörte, mit bjeiratsgedanken?"
Geschäftsmann: „Iawoisl, habe bei dem vermittler Uleier eine Iukünftige für
mich in Auftrag gegeben."
Richter: „Sie haben auf den ksuberbauer noch losgexrügelt, als er
schon längst bewußtlos war, das zeugt doch von beisxielloser
Rohheit! "
Angeklagter: „I bitt', bserr Richter, i hab' ihn nur wieder zu
sich bringen woll'n."
Mrtsgedanken.
Restaurateur: „Wenn doch
die Aater der Ljerren Studenten
auch jagdbar wärenl"
tbary moderne Annonce.
wegen Ueberflusses an
Damenbekanntschaft auf diesem
wege Lebensgefährtin gesucht. . .
Diplomatifch.
Ulann: „Ins Bad kann ich Dich nicht schicken, das schlage Dir nur
aus dem Aoxfl"
Frau (mürrisch): „Meinetwegen, aber der Arzt hat gesagt, ich muß
mich zcrstreuen, andere Gesichter um mich haben...dann lasse
ich meine Mama kommenl"
Der Reizhulten.
Dame (amAlavier)^ „Sie scheinen recht erkältet, bserr Assessor, Sie
haben ja während des ganzen Stücks gehustet?"
Assessor: „verzeihen gnädiges Fräulein, habe nur etwas empfind-
lichen Aehlkopf, und Ihr Sxiel ist eben gar reizend!"
^ 5
48«. "
Alodern.
Tourist: „Sie haben wohl einen neuen Schweinestall bauen lassen?"
Wirt: „Iawobl; wünschen Sie vielleicht hievon eine postkarte mit
Ansicht?" _
Student: „Wa . . . a . . . s betrachten Sie mich
denn fortwährend aus der Bogelperspektivel?"
U6
Wackfisch-SchreLen.
Nette Äusfiucht.
Verechtigte Nrage.
(nach der Lektüre von „Dornröschen"): „^chrecklich, W6NN MNN NUch i)Under1
Iahre auf einen Auß warten müßte!"
Ländtiche Nrage.
Bauer (der einen Maler im Walde
beobachtet, welcher eine lvaldpartie malt):
„Marum mal'n Lucr Gnaden
denn noch BLum', wo's schon so
viel' gibtl?" _
Stets derselbe.
„Ihre Braut, Lserr Lieutenant,
soll ja vorziiglich schwimmen?"
Lieutenant: „Ia, aber seit
verlobung mit mir nur noch in
einem lNeer von Glück."
Inrmer im Aeruf.
— „Sie tragen sich, wie ich hörte, mit bjeiratsgedanken?"
Geschäftsmann: „Iawoisl, habe bei dem vermittler Uleier eine Iukünftige für
mich in Auftrag gegeben."
Richter: „Sie haben auf den ksuberbauer noch losgexrügelt, als er
schon längst bewußtlos war, das zeugt doch von beisxielloser
Rohheit! "
Angeklagter: „I bitt', bserr Richter, i hab' ihn nur wieder zu
sich bringen woll'n."
Mrtsgedanken.
Restaurateur: „Wenn doch
die Aater der Ljerren Studenten
auch jagdbar wärenl"
tbary moderne Annonce.
wegen Ueberflusses an
Damenbekanntschaft auf diesem
wege Lebensgefährtin gesucht. . .
Diplomatifch.
Ulann: „Ins Bad kann ich Dich nicht schicken, das schlage Dir nur
aus dem Aoxfl"
Frau (mürrisch): „Meinetwegen, aber der Arzt hat gesagt, ich muß
mich zcrstreuen, andere Gesichter um mich haben...dann lasse
ich meine Mama kommenl"
Der Reizhulten.
Dame (amAlavier)^ „Sie scheinen recht erkältet, bserr Assessor, Sie
haben ja während des ganzen Stücks gehustet?"
Assessor: „verzeihen gnädiges Fräulein, habe nur etwas empfind-
lichen Aehlkopf, und Ihr Sxiel ist eben gar reizend!"
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Alodern.
Tourist: „Sie haben wohl einen neuen Schweinestall bauen lassen?"
Wirt: „Iawobl; wünschen Sie vielleicht hievon eine postkarte mit
Ansicht?" _
Student: „Wa . . . a . . . s betrachten Sie mich
denn fortwährend aus der Bogelperspektivel?"