Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 32.1898 (Nr. 367-379)

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.20912#0034
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
Ilieggendorfers Humoristische Blättet.

2^

Äine iKiite.

Braut lzu u>re,n schreibfaulen Lrwählte,,): „Bicht wahr, Adolar, Dn
nimmst für Deine nächsten Liebesbriefe nicht wieder j?>ostkarten?"

Lehte ^offnuug.

„ . . Du, Anna, gehen wir heute aufs Standesamt; rnelleicht
finden wir dort einen Bräutigam, der sich's im lctzten Augenblick
nberlegt bat!"

Biiter.

Bekannter: „Mie geht's, lieber Frcnnd?"

Innger Arzt: „Icb hab' so viel zu klagen, daß ich beinahe glaubh
ich bin nicht Arzt, sondern Advokat."

Äin geinütlicher Bärenfang.

Äin Ucstchen.

bN i l l i o nen braut: „Arthur, mo werden wir nach derffhochzeit eigeni-
lich wohnen?"

Uiillionenbräutig am: „G, ich lasse uns ein Bestchen von fiins-
nndzwanzig Zimmern banen."

Dichterling: "„Zmmerch wenn ich cinem Bla'tte etwas einschicke, bin
ich furchtbar ausgeregt."

— „Berstehe, j? apierkorbfi eb er ?"

Uoe-Hasle, Frage.

Drucksehler.

i§in Ulädchen für alles, welches auch Hiebe
fnr Aiuder hat, wird gesucht.

Der Graf hiclt die Beweise vom der llntreue
seines sungen lveibes in den löänden. Stürmisch
rollte ihm das Blut durch die Adern, wie versengen-
des Feuer brannte sein Gehi.cn.
 
Annotationen