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Meggendorfers Humoriftische Blätter.
Starke Vhantaste.
Fahrgast: „lsat denn Ihr pferd auch einen Namen?"
Droschkenkutscher: „Dcs glabst!"
Fahrgast: „Nun, wie heißt es denn?"
Droschkenkutscher: „Oenusl" s
iöipfel der Nrechheit.
Tchneider (zu seiner Frau): „Denk' einmal, der verstorbene 5tudiosus
Nleier ist mir diese Nacht im Traume erschienen und zwar in dem hell-
braunen Anzuge, den er mir schuldig geblieben ist."
Äin Ähescheuer.
— „kserr Ntiiller, 5ie konnen Geheimrats ruhig wieder mal besuchen,
deren Tochter ist seit kurzein verheiratet."
— „5o? Mer hat die denn unschädlich gemacht?"
Znterpunktions-L-efchlchte.
<M)itter Nuno, brav und bieder,
<2(2 lfatte nicht viel Sxiritus,
Rosalinde, treue Gattin,
tvörtchen treu — mit „
Iunker Leo, flotter Reiter,
Gern bei frohen Festen prunkt',
Manche Frauen sah'n ihn lieber
Als den Gatten :
Rosalinde schrieb ein Brieflein,
Darinstand bloß: „Liebstdu mich?'
Antwort sandte Iunker Leo:
„Siiße Fee" —"
„kfoldes lvesen, engelsgleichen,
Ewig, ewig lieb' ich dich
Bis ans Lnde" ?
Und ein . mit einem s
Fcrd. Fcanzel.
Irnnrer im Nach.
— „ . . . Aann ich vielleicht Ihr altestes Söhnchen sehen?"
Iournal-Verleger (zum Rindermädchen): „Utarie, holen Sie mal unseren
fünfundneunziger Zahrgang aus der Ainderstube."
Äin Wunfch.
bseiratsvermittler: „IVieviel Ulitgift wiinschen Sie?"
Aandidat: „lhunderttausend Uiark."
lseiratsvermittler: „Und wie soll die Frau aussehen?"
Aandidat: „Nicht ganz der Ulitgift entsprechendl"
ZZallgespräch.
lserr: „Fräulcin, haben Sie schon einmal aus
dem Trockenen gesessen?"
(Kegen die Instruktion.
Rekrut (meldet sich nachmittags krank.)
Feldwebel: „Sie sind wohl verriickt, kfuber, man
darf doch nachmittags nicht krank werden.
Ulorgens acht Uhr wird man krank."
Meggendorfers Humoriftische Blätter.
Starke Vhantaste.
Fahrgast: „lsat denn Ihr pferd auch einen Namen?"
Droschkenkutscher: „Dcs glabst!"
Fahrgast: „Nun, wie heißt es denn?"
Droschkenkutscher: „Oenusl" s
iöipfel der Nrechheit.
Tchneider (zu seiner Frau): „Denk' einmal, der verstorbene 5tudiosus
Nleier ist mir diese Nacht im Traume erschienen und zwar in dem hell-
braunen Anzuge, den er mir schuldig geblieben ist."
Äin Ähescheuer.
— „kserr Ntiiller, 5ie konnen Geheimrats ruhig wieder mal besuchen,
deren Tochter ist seit kurzein verheiratet."
— „5o? Mer hat die denn unschädlich gemacht?"
Znterpunktions-L-efchlchte.
<M)itter Nuno, brav und bieder,
<2(2 lfatte nicht viel Sxiritus,
Rosalinde, treue Gattin,
tvörtchen treu — mit „
Iunker Leo, flotter Reiter,
Gern bei frohen Festen prunkt',
Manche Frauen sah'n ihn lieber
Als den Gatten :
Rosalinde schrieb ein Brieflein,
Darinstand bloß: „Liebstdu mich?'
Antwort sandte Iunker Leo:
„Siiße Fee" —"
„kfoldes lvesen, engelsgleichen,
Ewig, ewig lieb' ich dich
Bis ans Lnde" ?
Und ein . mit einem s
Fcrd. Fcanzel.
Irnnrer im Nach.
— „ . . . Aann ich vielleicht Ihr altestes Söhnchen sehen?"
Iournal-Verleger (zum Rindermädchen): „Utarie, holen Sie mal unseren
fünfundneunziger Zahrgang aus der Ainderstube."
Äin Wunfch.
bseiratsvermittler: „IVieviel Ulitgift wiinschen Sie?"
Aandidat: „lhunderttausend Uiark."
lseiratsvermittler: „Und wie soll die Frau aussehen?"
Aandidat: „Nicht ganz der Ulitgift entsprechendl"
ZZallgespräch.
lserr: „Fräulcin, haben Sie schon einmal aus
dem Trockenen gesessen?"
(Kegen die Instruktion.
Rekrut (meldet sich nachmittags krank.)
Feldwebel: „Sie sind wohl verriickt, kfuber, man
darf doch nachmittags nicht krank werden.
Ulorgens acht Uhr wird man krank."