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rNeggendorferS Humoristische Blätter.
Kasernenhofblüien.
Unterofsizier: „Iungens, Lourage muß der Soldat haben
wie ein 5chmierendirektor, der mitten in der Dbsternte
vorstellungen gibt!"
Sergeant: „Niiller, inachen 5ic nicht solch duinmes Ge-
sicht wie eine dementierte Zeitungsentel"
Unterofsizier <zu deu Rckruien): „U)ie man doch iin
verkehr init Euch seinc — naturgeschichtlich?n Ueiintnisse
bereichert!"
Uieier, Sie sind zweifelsohne Specialist für Druckfehlerck
Unteroffizier: „sdaradeinarsch soll das sein? Fußtritte
ins Gesicht der Utenschheit sind es!"
Lebenstehre.
ie Lh' ist eine Lotterie,
Nimmst du ein Los, schau wo und mie!
Die Liebe ist bsauptkollekteur,
Uoch gibt's noch viele nebenher. Sothis.
Verblümt.
Uerr (nNnchmeud zu seiuc», Dieuer): „Sie sehen seit einiger Zeit
so angegriffen aus."
Iean: „ . . - rauche ich vielleicht zu starke Ligarren?"
Das Vudget einer Köchin.
Frau <zur Aöchiu), „Leni, ich fand in Ihrem Ziminer eine
Aufstellung Ihrer jährlichen Ausgaben, was bedeuten die
einhundertundzwanzig Ukark, bei denen keine verwendung
aufgeschrieben ist!"
„Uas ist inein Ulilitärbudget!"
So! Ietzt kann es losgehen! -
— Nberkwiirdig, wie lange es dauert, bis so eine Manne
gefiillt ist! —
Nus der Kiuderrvett.
Lin Schulmädchen weint regelmäßig an deni Tage, an
welchem bsandarbeitsunterricht ist. Lines Tages — der ver-
haßte Unterrichtsgegenstand stand nicht iin Stundenplan
weinte das Aind trotzdem. — „Mas weinst Uu heute?" —
fragte die Lehrerin „heute ist ja gar nicht Arbcitsstunde! —"
— „Bitt'" — schluchzte die Aleine — „ich wein' für inorgen!"
Der getäuschte A'rofefsor.
„Es ist doch eine wahre Mohlthat, wenn inan bei der Lsitze
zu ksause ein Bad nehinen kann. —
So, jetzt ist sie endlich volll — Ia was ist denn das?I"
Natürtich.
„Aber, Ihre Fräulein Brant stottert ja, kserr Lieutenant!"
„I wo! Is bloß I lücksj estaminell"
Adetsstoh.
Aommerzienrätin: „Moritz, soeben ist mein Schwager, Dein
Bruder Utax, angekommen!"
Aommerzienrat (-rst geadelt): „Gott, mas gehen mer Deine
bürgerlichcn Verwandten an?"
rNeggendorferS Humoristische Blätter.
Kasernenhofblüien.
Unterofsizier: „Iungens, Lourage muß der Soldat haben
wie ein 5chmierendirektor, der mitten in der Dbsternte
vorstellungen gibt!"
Sergeant: „Niiller, inachen 5ic nicht solch duinmes Ge-
sicht wie eine dementierte Zeitungsentel"
Unterofsizier <zu deu Rckruien): „U)ie man doch iin
verkehr init Euch seinc — naturgeschichtlich?n Ueiintnisse
bereichert!"
Uieier, Sie sind zweifelsohne Specialist für Druckfehlerck
Unteroffizier: „sdaradeinarsch soll das sein? Fußtritte
ins Gesicht der Utenschheit sind es!"
Lebenstehre.
ie Lh' ist eine Lotterie,
Nimmst du ein Los, schau wo und mie!
Die Liebe ist bsauptkollekteur,
Uoch gibt's noch viele nebenher. Sothis.
Verblümt.
Uerr (nNnchmeud zu seiuc», Dieuer): „Sie sehen seit einiger Zeit
so angegriffen aus."
Iean: „ . . - rauche ich vielleicht zu starke Ligarren?"
Das Vudget einer Köchin.
Frau <zur Aöchiu), „Leni, ich fand in Ihrem Ziminer eine
Aufstellung Ihrer jährlichen Ausgaben, was bedeuten die
einhundertundzwanzig Ukark, bei denen keine verwendung
aufgeschrieben ist!"
„Uas ist inein Ulilitärbudget!"
So! Ietzt kann es losgehen! -
— Nberkwiirdig, wie lange es dauert, bis so eine Manne
gefiillt ist! —
Nus der Kiuderrvett.
Lin Schulmädchen weint regelmäßig an deni Tage, an
welchem bsandarbeitsunterricht ist. Lines Tages — der ver-
haßte Unterrichtsgegenstand stand nicht iin Stundenplan
weinte das Aind trotzdem. — „Mas weinst Uu heute?" —
fragte die Lehrerin „heute ist ja gar nicht Arbcitsstunde! —"
— „Bitt'" — schluchzte die Aleine — „ich wein' für inorgen!"
Der getäuschte A'rofefsor.
„Es ist doch eine wahre Mohlthat, wenn inan bei der Lsitze
zu ksause ein Bad nehinen kann. —
So, jetzt ist sie endlich volll — Ia was ist denn das?I"
Natürtich.
„Aber, Ihre Fräulein Brant stottert ja, kserr Lieutenant!"
„I wo! Is bloß I lücksj estaminell"
Adetsstoh.
Aommerzienrätin: „Moritz, soeben ist mein Schwager, Dein
Bruder Utax, angekommen!"
Aommerzienrat (-rst geadelt): „Gott, mas gehen mer Deine
bürgerlichcn Verwandten an?"