INeggendorfers Humoristische Blätter.
93
Lhränen sind nieist der Regen
aus Aummerwolken,
Auch der Witz macht seine
Studien in der Schule des
Lebens. D. L,
L,eimgegeben.
bserri' „Donnerwetter, ist das ein Lcho! Und dabei hab' ich's bloß
gedacht!" _
Merk's!
wenn etwas noch so stanbig ist
Nnd du hast eine Ulagd,
So geb' dich nicht der tsosfnung hin,
Daß die den Staub verjagt! I, P,
Individueke Desiniiion.
Lsänscheni „Papa, was ist eigentlich ein philister?"
Dater »nragierrer Rndfahrer)i „Lin Utensch, der sich lieber zehnmal nber-
radeln läßt, als daß er einmal selbst aus ein Bic^cle steigt."
Drdnnngswidrig.
Gattini „Soeben hat der Mildprethäudler einen bsasen geschickt,"
S onntagsj äger (zornig): „Mas ist deun das fiir eine Nnordnung, ich
gehe doch erst morgen auf die Iagd!"
(brcsiarüges Aesuliat.
D)en das Schicksal nicht beugt, vor dcm beugen
sich die Nenschen.
Wen das Schicksal nicht beugt, der beugt sich
zuweilen vor einer Laune, I. S.
U)as du begonnen,
Oollend' es mit Sinn;
Was du gewonnen,
Mach's zum Gewinn;
D)as dir entronnen,
Laß fahren dahin! B. G.
Liebe inacht blind, Lhrgeiz blinder. E. H,
In der Schule des Lcbens fallen die nieisten
durch. . _ I. P.
Bei manchen ist eine zweite löeirat erst eine
Liebesheirat. W, G.
Willst Du fnr aufrichtig gehalten werden, so
sage den Menschen Angenehmes. u. U.
wie klein ist der, der sich selbst hoch stellen muß.
Db Dein Gliick echt ist, mußt Du beiin Neide
fragen.
Nicht aufs Gliick angewiesen zu sein, das ist
Gliick,
Line Frau vergißt sich, wenn der Gatte ihrer
vergißt.
Resignation ist Schwäche, oder — löerkulesarbeit.
Das Glück kann uns im Sommer ins Stiib-
chen hineinschneien, ebenso wie cs schon inanchen
im Minter auf einen grünen Zweig gebracht hat.
Wer nie mit den anderen glücklich sein kann, I
wird auch fiir sich nie ganz glücklich sein. A, E.
Arautbauer: „Na, ist Dein' Resel aa a rechte Dain' in der feinen
Stadtpension wor'n?"
Bergbauer: „I' sag' Dir, die hat mit ihra Bildung scho unsa ganz's
siaus auf 'n Aopf g'stelltl"
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Lhränen sind nieist der Regen
aus Aummerwolken,
Auch der Witz macht seine
Studien in der Schule des
Lebens. D. L,
L,eimgegeben.
bserri' „Donnerwetter, ist das ein Lcho! Und dabei hab' ich's bloß
gedacht!" _
Merk's!
wenn etwas noch so stanbig ist
Nnd du hast eine Ulagd,
So geb' dich nicht der tsosfnung hin,
Daß die den Staub verjagt! I, P,
Individueke Desiniiion.
Lsänscheni „Papa, was ist eigentlich ein philister?"
Dater »nragierrer Rndfahrer)i „Lin Utensch, der sich lieber zehnmal nber-
radeln läßt, als daß er einmal selbst aus ein Bic^cle steigt."
Drdnnngswidrig.
Gattini „Soeben hat der Mildprethäudler einen bsasen geschickt,"
S onntagsj äger (zornig): „Mas ist deun das fiir eine Nnordnung, ich
gehe doch erst morgen auf die Iagd!"
(brcsiarüges Aesuliat.
D)en das Schicksal nicht beugt, vor dcm beugen
sich die Nenschen.
Wen das Schicksal nicht beugt, der beugt sich
zuweilen vor einer Laune, I. S.
U)as du begonnen,
Oollend' es mit Sinn;
Was du gewonnen,
Mach's zum Gewinn;
D)as dir entronnen,
Laß fahren dahin! B. G.
Liebe inacht blind, Lhrgeiz blinder. E. H,
In der Schule des Lcbens fallen die nieisten
durch. . _ I. P.
Bei manchen ist eine zweite löeirat erst eine
Liebesheirat. W, G.
Willst Du fnr aufrichtig gehalten werden, so
sage den Menschen Angenehmes. u. U.
wie klein ist der, der sich selbst hoch stellen muß.
Db Dein Gliick echt ist, mußt Du beiin Neide
fragen.
Nicht aufs Gliick angewiesen zu sein, das ist
Gliick,
Line Frau vergißt sich, wenn der Gatte ihrer
vergißt.
Resignation ist Schwäche, oder — löerkulesarbeit.
Das Glück kann uns im Sommer ins Stiib-
chen hineinschneien, ebenso wie cs schon inanchen
im Minter auf einen grünen Zweig gebracht hat.
Wer nie mit den anderen glücklich sein kann, I
wird auch fiir sich nie ganz glücklich sein. A, E.
Arautbauer: „Na, ist Dein' Resel aa a rechte Dain' in der feinen
Stadtpension wor'n?"
Bergbauer: „I' sag' Dir, die hat mit ihra Bildung scho unsa ganz's
siaus auf 'n Aopf g'stelltl"