Aleggenüorsers Humoristische Blätter.
s37
(Legen Morgen.
öchutzmann <zu einem auf der Sasse liegcnden Betrunke„c»)i „Was suchen 5ie denn hler?"
Betrunkener: „ven tseiinweg lieber iserr, — den bseimweg."
Äine Rbnormität.
— „Man sagte mir, der Btudent Süsfelberger soll nacht-
wandeln?"
— „vas stiinint; aber er schläft vorher nicht."
Lnckfisch-Logik.
„Ich begreife gar nicht, warum wir uns so viel mit der
altcn Geschichte der Griechen und Römer xlagen müssen; die
Leute fragen einen ja doch immer nur, was es ,Neues* gibtl"
Voshafte Varianle.
— „Was hältst Du eigentlich von dem jungen Maler lhacki?"
-- „V, der ist ein vielverbrechendes Talent."
^asernenhofblüten.
Lieutenant (stch mil einem Rekrulen ärgernd): „Acrl, Sie sind
ja ein negativer Uebermenschl"
Unteroffizier <zu einem adeligen Linjährigen): „Sie haben ja
oon den Griffen und Ulendungen keine Ahnung — und
Sie wollen Ahnen haben?I"
Immer Weidmann.
— „Marum so vergnügt, kjerr Forstassessor?"
Forstassessor: „UUr kam heute vormittag der Bankier Neyer
in vorschußweite."_
Uebertrumpst.
Lrste junge Frau: „Mein Männchen hat mich so gern, daß
er mich am liebsten aufessen möcht'."
Zweite junge Frau: „Ach, mein Männchen hat mich gar
so gern, daß er alles, was ich ihm koche, aufißtl"
(Lin Iteberfiüsfiges.
Studiosus Bummel: „vu hast vir nicht einmal die Straße
und Hausnummer Deiner neuen wohnung gemerkt?"
Studiosus Süffel: „Nein, ich weiß nach der Aneipe doch so
wie so niemals, wo ich wohnel"
Leicht erktärt.
Fräulein: „Es ist mir unerklärlich, was der neue kjerr Amts-
richter an meiner Freundin Lucie findet. Sie ist doch
weder schön, noch besonders liebenswürdig."
kjerr: „ver Amtsrichter betrachtet halt das Fräulein nicht
mit den Augen einer ,guten Freundin'."
Der pflichteisrige Diener.
„Da hat mir die ,Gnädige^ aufgetragen, ihre fiinf Iungen
sofort nach bsause zu bringen, und wie ich ein j?aar glücktich
gefangen habe, laufen mir die anderen davonl Aber halt,
ich hab's — —
So wird es gehenl — — —
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(Legen Morgen.
öchutzmann <zu einem auf der Sasse liegcnden Betrunke„c»)i „Was suchen 5ie denn hler?"
Betrunkener: „ven tseiinweg lieber iserr, — den bseimweg."
Äine Rbnormität.
— „Man sagte mir, der Btudent Süsfelberger soll nacht-
wandeln?"
— „vas stiinint; aber er schläft vorher nicht."
Lnckfisch-Logik.
„Ich begreife gar nicht, warum wir uns so viel mit der
altcn Geschichte der Griechen und Römer xlagen müssen; die
Leute fragen einen ja doch immer nur, was es ,Neues* gibtl"
Voshafte Varianle.
— „Was hältst Du eigentlich von dem jungen Maler lhacki?"
-- „V, der ist ein vielverbrechendes Talent."
^asernenhofblüten.
Lieutenant (stch mil einem Rekrulen ärgernd): „Acrl, Sie sind
ja ein negativer Uebermenschl"
Unteroffizier <zu einem adeligen Linjährigen): „Sie haben ja
oon den Griffen und Ulendungen keine Ahnung — und
Sie wollen Ahnen haben?I"
Immer Weidmann.
— „Marum so vergnügt, kjerr Forstassessor?"
Forstassessor: „UUr kam heute vormittag der Bankier Neyer
in vorschußweite."_
Uebertrumpst.
Lrste junge Frau: „Mein Männchen hat mich so gern, daß
er mich am liebsten aufessen möcht'."
Zweite junge Frau: „Ach, mein Männchen hat mich gar
so gern, daß er alles, was ich ihm koche, aufißtl"
(Lin Iteberfiüsfiges.
Studiosus Bummel: „vu hast vir nicht einmal die Straße
und Hausnummer Deiner neuen wohnung gemerkt?"
Studiosus Süffel: „Nein, ich weiß nach der Aneipe doch so
wie so niemals, wo ich wohnel"
Leicht erktärt.
Fräulein: „Es ist mir unerklärlich, was der neue kjerr Amts-
richter an meiner Freundin Lucie findet. Sie ist doch
weder schön, noch besonders liebenswürdig."
kjerr: „ver Amtsrichter betrachtet halt das Fräulein nicht
mit den Augen einer ,guten Freundin'."
Der pflichteisrige Diener.
„Da hat mir die ,Gnädige^ aufgetragen, ihre fiinf Iungen
sofort nach bsause zu bringen, und wie ich ein j?aar glücktich
gefangen habe, laufen mir die anderen davonl Aber halt,
ich hab's — —
So wird es gehenl — — —