Meggcndo rfers L) u m o r i st i s ch c Blätter.
8A
iKoshaft.
Baron: „Vlga, ich lntte u,n einc Locke als Lrinneruna!"
Ballcrina: „Aber lscrr Baron, Sic könncn sich doch nicht revanchicrcnl
Aurchtöarer Verdacht.
u n g e r L h cm a nn (scine jrau an der Racheiit>>üic überraschciid): „Dn Ivirst so verlegcn,
Lmina . . . (sireug) hast ?u wicdcr gckocht?!"
Änkündigung eincr Kchmiere.
Das lverfcn von Bbst etc. wolle man hcute unterlasscn, da die Naivc cin
Aleid der Frau Biirgcrineistcr trägt.
Liebe Nreunbinnen.
rau Gatter sitzt ain Salonfenster und sicht wie Frau Gittcr die
Straße heraufkoinmt. „Ich glaube gar, da kommt die Gittcr . . . und
einen nagelneucn lhut hat sie auf, natiirlich wieder nicht bezahlt, aber was
kiimmcrt das dicl lllie sich das lllonstrum in jcdcm Auslagcfenster bcguckt . . . sie
geht iiber die Straße, sollte sie die Aeckhcit habcn, hicr herauf zu kommen? Ls wäre
iibrigens himmlisch — den lsut wollte ich ihr versalzen . . . richtig sie tritt ein . . .
was thue ich nur, um dcn neuen ksut wettzumachen? lsalt, Triumphl Rasch die
neucn griinen Stiefcletten angezogen, es ist das erste Paar in dor Stadt."
Stubenmädchcn: „Frau Gitter läßt sich melden . . ."
Frau Gattcr (einen wonneschrei aussiotzend): „ll?er, die Gittcr? Ich fiirchte, mich
tötct die Frcudc . . . o, Sie Garstige, scit einer Ewigkeit schmachte ich nach Ihnen . . ."
(Sie umarmen und kiissen sich wiederholt.)
Frau Gitter: „Ich wiißte nicht, wohin ich meine Schritte lieber Icnken möchte,
als zu Ihnen, aber Sie wissen . . . das bjauswesen . . ." (Frau Gatter glaubt hell
auflachen zu miisscn; die und ksauswesenl Sie unterdriickt abcr dieses Gesiihl,
bleibt crnst und seufzt.)
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iKoshaft.
Baron: „Vlga, ich lntte u,n einc Locke als Lrinneruna!"
Ballcrina: „Aber lscrr Baron, Sic könncn sich doch nicht revanchicrcnl
Aurchtöarer Verdacht.
u n g e r L h cm a nn (scine jrau an der Racheiit>>üic überraschciid): „Dn Ivirst so verlegcn,
Lmina . . . (sireug) hast ?u wicdcr gckocht?!"
Änkündigung eincr Kchmiere.
Das lverfcn von Bbst etc. wolle man hcute unterlasscn, da die Naivc cin
Aleid der Frau Biirgcrineistcr trägt.
Liebe Nreunbinnen.
rau Gatter sitzt ain Salonfenster und sicht wie Frau Gittcr die
Straße heraufkoinmt. „Ich glaube gar, da kommt die Gittcr . . . und
einen nagelneucn lhut hat sie auf, natiirlich wieder nicht bezahlt, aber was
kiimmcrt das dicl lllie sich das lllonstrum in jcdcm Auslagcfenster bcguckt . . . sie
geht iiber die Straße, sollte sie die Aeckhcit habcn, hicr herauf zu kommen? Ls wäre
iibrigens himmlisch — den lsut wollte ich ihr versalzen . . . richtig sie tritt ein . . .
was thue ich nur, um dcn neuen ksut wettzumachen? lsalt, Triumphl Rasch die
neucn griinen Stiefcletten angezogen, es ist das erste Paar in dor Stadt."
Stubenmädchcn: „Frau Gitter läßt sich melden . . ."
Frau Gattcr (einen wonneschrei aussiotzend): „ll?er, die Gittcr? Ich fiirchte, mich
tötct die Frcudc . . . o, Sie Garstige, scit einer Ewigkeit schmachte ich nach Ihnen . . ."
(Sie umarmen und kiissen sich wiederholt.)
Frau Gitter: „Ich wiißte nicht, wohin ich meine Schritte lieber Icnken möchte,
als zu Ihnen, aber Sie wissen . . . das bjauswesen . . ." (Frau Gatter glaubt hell
auflachen zu miisscn; die und ksauswesenl Sie unterdriickt abcr dieses Gesiihl,
bleibt crnst und seufzt.)