Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst (38.1899 (Nr. 445-457))

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Meggendorfers Hunioristische Blätter.

Zu stark ausgetragen.

„Isaben Sie schon gehört, welch' schrecklichen Todes der Maler Diirr gestorben ist?"
„N)as ist ihm denn xassiert?"

„Lr kam einem seiner xastos gemalten Riesenbilder zu nahe, blieb daran kleben und
mußte in seinem einsamen Atelier verhungern!"

Standesgemäß.

Iserr kzu der cben von einer schweren Arankheil genksenen Baronin): „(Zestatten Sie mir, der
Freude über Ihre Genesung Ausdruck zu geben, um so mehr als ja Frau Baronin sast am
Rande Ihrer Familiengruft schwebten."

Woju der Lärm!

bsauslehrer: „Nein, wie Ihr Sohn verschwenderisch ist mit den Beistrichen; da hört sich
schon alles aus . . ."

Rommerzienrat: „Gott, wegen dem bissel Tinte machen Se so L Geschreil"

Äipsel der Zerstreutheit.

jdrofessor (zn seiner ehemaligen hausbälterin, die-r kürzlich geheiratet hat): „Aber Anna, Sie
sind gar nicht besorgt um mich; meine bjausschuhe finde ich nicht, meine pfeife ist nicht ge-
stopft, auch das Feuer ist ausgegangenl Na, der Mann muß schön dumm sein, der Sie
einmal zur Frau nimmt."

— viel Arankheit im bfaus —

— sechs unmündige Ainder —

— einen blinden Bruder —