LNeggendorfers Humoristische Blätter.
5-s
Lukunsts-Nnnonce.
Gesiicht eine Aöchin, welche
die Aoch-Adkademie absol-
viert hat.
Zinmer AMitür.
— „Was, kserr Major, nach
zehnjähriger pause ist noch
ein kleiner Iunge bei Ihnen
eingetroffen?"
Major: „Ia — die Nachhut."
Mann: „Denke Dir, diesen Abend wollte sich in ineiner Uneixe jemand mit meinem Ueber-
zieher entfernen; ich erkannte ihn an den beiden Anöpfen, die vorn fehlen!"
Frau (triumxhierond): „wem hast Du das zu verdanken,^daß die Unöpfe nicht angenäht waren?"
Drucksehler.
A: „So — der Graf bezahlte
Ihre sämtlichen Schneider-
rechnungen?"
Schauspielerin: „Ia, er ist
ein riesiger Toilcttekunst-
mäcen!"
Nreudiger ,Nall'.
Die Leistungen unseres neuen Bassisten grunzen
ans sdhänomenale.
Seit kurzem macht ein neuer vielverreißender
Aritiker von sich reden.
. . . Ueber cinen zehn Uieter breiten Abgrund be-
hauptete der Sonntagsreiter mit seinem Maule ge-
sprungen zu sein.
Liligst lief Rosa die Treppe hinab, ohne zu be-
merken, daß sie ihren ksuf verloren hatte.
. . . Die hier versammelten vegetarianer wurden
von den Sängern mit dem Liede begrnßt: „Wem bring'
ich wohl das erste Gras."
„Mie haben Sie geschlafen?" sragte der Wirt
seinen Gast. Oieser aber antwortete bloß mit einem
leichten Achseljucken.
Mit einem Iubelschrei sprang Tdgar vom Sitze,
als er den Brief durchflogen und demselben die Aunde
entnommen hatte, daß seine alte, gute, reiche Tante
gewesen.
Das erste Bestreben bei der Lrziehung unserer
höheren Töchter muß dahin gerichtet sein, daß dieselben
sich körperlich und geistig entwickeln und selbstständig
bandeln lernen.
Tourist (als ein jremder abstiirzi): „Großer Gott, was gcschieht dort?"
Führer (freudestrahiend): „Ls macht aner R e k l a m' fiir unsre
Gegend!"
Trunrpf.
Der Mäcen.
5-s
Lukunsts-Nnnonce.
Gesiicht eine Aöchin, welche
die Aoch-Adkademie absol-
viert hat.
Zinmer AMitür.
— „Was, kserr Major, nach
zehnjähriger pause ist noch
ein kleiner Iunge bei Ihnen
eingetroffen?"
Major: „Ia — die Nachhut."
Mann: „Denke Dir, diesen Abend wollte sich in ineiner Uneixe jemand mit meinem Ueber-
zieher entfernen; ich erkannte ihn an den beiden Anöpfen, die vorn fehlen!"
Frau (triumxhierond): „wem hast Du das zu verdanken,^daß die Unöpfe nicht angenäht waren?"
Drucksehler.
A: „So — der Graf bezahlte
Ihre sämtlichen Schneider-
rechnungen?"
Schauspielerin: „Ia, er ist
ein riesiger Toilcttekunst-
mäcen!"
Nreudiger ,Nall'.
Die Leistungen unseres neuen Bassisten grunzen
ans sdhänomenale.
Seit kurzem macht ein neuer vielverreißender
Aritiker von sich reden.
. . . Ueber cinen zehn Uieter breiten Abgrund be-
hauptete der Sonntagsreiter mit seinem Maule ge-
sprungen zu sein.
Liligst lief Rosa die Treppe hinab, ohne zu be-
merken, daß sie ihren ksuf verloren hatte.
. . . Die hier versammelten vegetarianer wurden
von den Sängern mit dem Liede begrnßt: „Wem bring'
ich wohl das erste Gras."
„Mie haben Sie geschlafen?" sragte der Wirt
seinen Gast. Oieser aber antwortete bloß mit einem
leichten Achseljucken.
Mit einem Iubelschrei sprang Tdgar vom Sitze,
als er den Brief durchflogen und demselben die Aunde
entnommen hatte, daß seine alte, gute, reiche Tante
gewesen.
Das erste Bestreben bei der Lrziehung unserer
höheren Töchter muß dahin gerichtet sein, daß dieselben
sich körperlich und geistig entwickeln und selbstständig
bandeln lernen.
Tourist (als ein jremder abstiirzi): „Großer Gott, was gcschieht dort?"
Führer (freudestrahiend): „Ls macht aner R e k l a m' fiir unsre
Gegend!"
Trunrpf.
Der Mäcen.