Meggendorfers Hurnorislische Blätter.
b5
Matürüch.
ö ie: „Wie komint das nur, nun gießt der Studiosus Suff seine Blumen schon über eine Stunde; die bekominen
ja viel zu viel tvasserl"
Er: „Ia, er meint halt, die haben auch so viel Durst wie er!"
chtilblüte.
„ . . Lmil kam es bei seiner demokratischen Gesinnung
gar nicht darauf an, einen Oroschkenkutscber und eine Gräsin
in denselben Topf zu werfen."
Durch die Llume.
D a III e Iwahrend des Balles anr Büffett zu ihrein Nachl'ar): „^o änastlich,
^err Leutnant? ^ie sehen, ich nehme von allem: Aal,
lrummer und Gänsleberpastete."
-eutnant: „Gnädige scheinen sich allerdings eines wahren
— Glücksmagens zu ersreuen."
Moeten unter sich.
Dichter A.: „Du bist augenblicklich in die kleine Bella verliebt?"
Dichter B.: „tknd wie! Zehn Gedichte bereits ans ihr
herausgeschlage n."
Zeitgemäß.
Lehrer: „Nax, kannst Du mir vielleicht einen Satz sagen, in
welchem eine Lrgänzung im zweiten Fallc vorkommt?"
Max: „Der Rranke bedars des Arztes."
kehrer: „Richtig; (dann zu willi, der sich stürmisch meldet, fockfabrend):
Na, was willst Du denn?"
Willi (Sol)n eines Arztes): „Bitte, bserr Lehrer, der Nax hat etwas
Zalsches gesagt, es heißt: Der Arzt bedarf des Aranken."
b5
Matürüch.
ö ie: „Wie komint das nur, nun gießt der Studiosus Suff seine Blumen schon über eine Stunde; die bekominen
ja viel zu viel tvasserl"
Er: „Ia, er meint halt, die haben auch so viel Durst wie er!"
chtilblüte.
„ . . Lmil kam es bei seiner demokratischen Gesinnung
gar nicht darauf an, einen Oroschkenkutscber und eine Gräsin
in denselben Topf zu werfen."
Durch die Llume.
D a III e Iwahrend des Balles anr Büffett zu ihrein Nachl'ar): „^o änastlich,
^err Leutnant? ^ie sehen, ich nehme von allem: Aal,
lrummer und Gänsleberpastete."
-eutnant: „Gnädige scheinen sich allerdings eines wahren
— Glücksmagens zu ersreuen."
Moeten unter sich.
Dichter A.: „Du bist augenblicklich in die kleine Bella verliebt?"
Dichter B.: „tknd wie! Zehn Gedichte bereits ans ihr
herausgeschlage n."
Zeitgemäß.
Lehrer: „Nax, kannst Du mir vielleicht einen Satz sagen, in
welchem eine Lrgänzung im zweiten Fallc vorkommt?"
Max: „Der Rranke bedars des Arztes."
kehrer: „Richtig; (dann zu willi, der sich stürmisch meldet, fockfabrend):
Na, was willst Du denn?"
Willi (Sol)n eines Arztes): „Bitte, bserr Lehrer, der Nax hat etwas
Zalsches gesagt, es heißt: Der Arzt bedarf des Aranken."