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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 38.1899 (Nr. 445-457)

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https://doi.org/10.11588/diglit.20266#0074
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e g g e nd o rfe r s Humoristische Blätter.

KasernenhofbMten.

Unterofsizier: „Aerls, wenn Luch der selige Brehm
anschauen dürst' — unwillkürlich müßt' er da einen Supple-
mentband zu seinein Tierleben schreiben."

Sergeant: „Was ist mit Ihnen, thuber?"

Lsuber: „Ach, es liegt mir wie Blei in den Gliedernl
Sergeant: „Ins Lazaret, Sie Blei-Soldatl"

at einer einst ein Lied erdacht:

Ihm ward's geschenkt in einer Nacht.
Ein andrer sang die Melodei,

Da war das Liedlein vogelfrei:
cheirassa, juchhei!

Das Volkslied.

von bsaus zu Lsaus, von Grt zu Grt,
Die Winde trugen weit es sort.

In Dorf und Stadt, in Feld und Wald
Des Liedleins lustige Meise schallt:
bseirassa,juchheil

Da hört's des Aönigs Töchterlein:

„Lilt, ruft den Dichter mir hereinl" —
Mohl tönt das Lied in Stadt und Land,
Den Dichter — keine Seele fand. —
theirassa, juchhei I —

Emil Wclicr.

In den LLundsiagcn odcr: „Ko konnnt's noch".

Lrstes Bild: Auf dem Lande.
 
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