Meggendorfers Hurnoriftische Blätler.
r)0
chorch Mutier, horch, d' Dragoner!
iSchcoäbisch.)
^orch INuiter, horch, d' Dragoner,
, D' Dragoner rucket a',
Und die, und die sind g'fährlich,
Daß i 's net sage' ka'i
lsorch, Muttcr, horch, d' Dragoner
Und wär' dersell'^) derbei,
D Nlutter, der thät's wieder,
D, der wär' scho' so frei l
Uorch Utulter, horch, d' Dragoner,
Aaum hent') die eine 'kiißt,
No spuckt's, o i han 's vorher
Ganz g'wiß ja au' net g'wißtl
lhorch, Ulutter, horch, d' Dragoner,
D komm und bleib net do!
G komm, denn die sind g'fährlich! —
Gottlob do sind sie jo!
kjorch, Mutter, horch, d' Dragoner,
Und do ist au' dersell'
Und kußt me' halt scho' wieder!
D Nutter, so sind Lll'^)!
G. Seuffer.
Künstig.
U. i „Der Studio Schlauch
hat ja so oon Uiark von
seiner Tante geerbtl"
L. i „Na, das ist wieder
einmal Bier auf seine
Mühle!"
Im (Lifer.
Ututteri „Ukan will wis-
sen, Dein Ukann habe
Dich ost schlecht behan-
delt!"
Tochter lFrau eines Arztes):
„Das ist nicht wahr . .
höchstens wie ick krank
warl"
Sympathifche Jiorm.
— „Utacht Ihnen der Dienst
bei der Lustschifferabteil-
ung eigentlich 5paß?"
5oldati „V ja, besonders
seitdem dieneuenBallons
solche wurstähnliche
Form haben."
cLhemännitches Urteil.
Intimusi „wie flott
Deine Alte noch tanzt?"
Lhemann: „Sie ist eben
ein Brummkreisell"
Kur; gefagt.
Kerri „Warum haben sich
Gnädige scheiden lassen?"
Dame iTe>exbonistin):„Sckleckt
verbunden gewesen."
Äin Tpfer
des Famil'ienl'ebens.
„Was, 6err Utüller, bei
dem schlechten Wetter sitzen
Sie draußen aus dem Bal-
kon? Sie werden sich er-
kälten."
„Ia, wie soll ich's denn
anders machen. Im Salon
hat meine älteste Tochter
Gesangstunde, in meinem
Arbeitszimmer schriftstellert
meine Frau und will allein
bleiben, im Wohnzimmer
paukt der bfauslehrer mit
meinem Iungen, meine bei-
den jüngsten Töchter haben
für eine Aindergesellschaft
die übrigen Zimmer belegt,
aus dem Aorridor werden die
Fahrräder geputzt, und in
der Aüche bei der Aöchin
kann ich mich doch auch nicht
aufhalten, folglich habe ich
mich auf den Lalkon ge-
flüchtet."
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chorch Mutier, horch, d' Dragoner!
iSchcoäbisch.)
^orch INuiter, horch, d' Dragoner,
, D' Dragoner rucket a',
Und die, und die sind g'fährlich,
Daß i 's net sage' ka'i
lsorch, Muttcr, horch, d' Dragoner
Und wär' dersell'^) derbei,
D Nlutter, der thät's wieder,
D, der wär' scho' so frei l
Uorch Utulter, horch, d' Dragoner,
Aaum hent') die eine 'kiißt,
No spuckt's, o i han 's vorher
Ganz g'wiß ja au' net g'wißtl
lhorch, Ulutter, horch, d' Dragoner,
D komm und bleib net do!
G komm, denn die sind g'fährlich! —
Gottlob do sind sie jo!
kjorch, Mutter, horch, d' Dragoner,
Und do ist au' dersell'
Und kußt me' halt scho' wieder!
D Nutter, so sind Lll'^)!
G. Seuffer.
Künstig.
U. i „Der Studio Schlauch
hat ja so oon Uiark von
seiner Tante geerbtl"
L. i „Na, das ist wieder
einmal Bier auf seine
Mühle!"
Im (Lifer.
Ututteri „Ukan will wis-
sen, Dein Ukann habe
Dich ost schlecht behan-
delt!"
Tochter lFrau eines Arztes):
„Das ist nicht wahr . .
höchstens wie ick krank
warl"
Sympathifche Jiorm.
— „Utacht Ihnen der Dienst
bei der Lustschifferabteil-
ung eigentlich 5paß?"
5oldati „V ja, besonders
seitdem dieneuenBallons
solche wurstähnliche
Form haben."
cLhemännitches Urteil.
Intimusi „wie flott
Deine Alte noch tanzt?"
Lhemann: „Sie ist eben
ein Brummkreisell"
Kur; gefagt.
Kerri „Warum haben sich
Gnädige scheiden lassen?"
Dame iTe>exbonistin):„Sckleckt
verbunden gewesen."
Äin Tpfer
des Famil'ienl'ebens.
„Was, 6err Utüller, bei
dem schlechten Wetter sitzen
Sie draußen aus dem Bal-
kon? Sie werden sich er-
kälten."
„Ia, wie soll ich's denn
anders machen. Im Salon
hat meine älteste Tochter
Gesangstunde, in meinem
Arbeitszimmer schriftstellert
meine Frau und will allein
bleiben, im Wohnzimmer
paukt der bfauslehrer mit
meinem Iungen, meine bei-
den jüngsten Töchter haben
für eine Aindergesellschaft
die übrigen Zimmer belegt,
aus dem Aorridor werden die
Fahrräder geputzt, und in
der Aüche bei der Aöchin
kann ich mich doch auch nicht
aufhalten, folglich habe ich
mich auf den Lalkon ge-
flüchtet."