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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 38.1899 (Nr. 445-457)

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https://doi.org/10.11588/diglit.20266#0149
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102

Meggendorfers Hurnorislische Blätter.

(Kegenmittel.

Lebemann: „Du,dieleich-
ten Weiber haben mich
an den Rand des Ruins
gebracht."

Intimus: „Da ist nur
Rettung durch kseirat mit
einer „schweren" Frau
möglich."

Der bosbaste
Viccoto.

Röchin ldie sich einen
Schag eroberr>^ „<8ottlob, nun
weiß ich endlich für wen
ich kochel"

iKei der Aeitübrlng.

Wachtmeister: „Linjähr-
iger, wie kann man so oft
vom Pferd sliegen? Mas
haben Sie für einen Be-
ruf?"

Linjähriger: „Ich bin
Nkediziner I"

tvachtmeister: „!>a haben
§ie sich wohl selbst 5and-
bäder verordnet?"

jetzt geht's Ihnen halt gut?"

Dümmste ist, daß ich jetzt erst um

iveiter Ktasse.

I von Pat.

I über. Fritz werner und Hans Steinbrück
l oeide bei Bnkel Fritz, und daß es recht
I varen, das hatte weniger an dem alten
I er Lousine Llse und deren Freundin Kät-
I halb fünf, mußte abgereist werden, das
I en — es war schon spät abends — auf
I ubereiten. Fritz packte sorgfältig seinen
I is zur letzten Minute hinaus. Lr rühmte
I ine ganze Methode bestand aber darin, alle
r hineinzuwerfen und dann mit ziemlicher
I; sich das Behältnis schließen ließ. Jn
I gewöhnlichen Art und Meise hätte er
I er Reisekorb in fünf Minuten packen
er nicht einmal, denn sein Aoffer wies
xinzulegen hatte er auch nicht viel.

am Tisch und bemühte sich, auf dem abge
' allerlei Rechnungen anzustellen. Lrpflegte
naturgemäß an der nötigen Uebung fehlte
: kominen. Lr brummte dabei unmutig vor

,was wolltest Dudenn vorhin, als wir allein
agte, ob sie uns nicht das Geleit zum B'ahn-
in und brummtest mir zu, ich solle still-

Aiirde der Dornehmbeil.
 
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