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Aleggendorfers ^umoristische Blätier.
— „Welche von den Damen ist denn Deine Gnädige?"
— „Die, welche so ungnädig dreinschaut."
E>eöanKensp1iiker.
Im Umgange mit den Thoren braucht
nian am meisten Ulugheit. M. E.
-i-
*
Aomödie spielt ein jeder fast im Leben.
versteht er's gut, so wird es nicht erkannt,
Und nur, wenn eine Rolle schlecht gegeben,
Dann heißt es achselzuckend: „Uomödiantl"
Gewohnheit heißt der pfad zum
5umps der Alltäglichkeit.
An der Aasse des Lebens wird
Schein für bare Uknnze genommen.
Ulancher nennt das Leben leer, weil
er seinem Leben keinen Inhalt zu geben
wußte. _
Nkancher hat sich das Leben dadurch
schwer gemacht, daß er es zu leicht nahm.
Ie mehr Vergnügen, je weniger
Genügen. 8«t>i!s.
Drdnung ist die beste 5tütze der
lsaussrau.
Ulancher hat darüber, daß er eine
Mahrheit gefunden, den verstand verloren.
Das wahre Glück haben die Ukenschen
dann, wenn sie vom Glück träumen.
Aus dem Ukeere des Lebens kommen
manche nicht aus der Seekrankheit heraus.
Ls ist viel leichter, bei der welt als
bei seiner Frau Recht zu behalten.
Einen Freund hat nur der, der es
versteht, ein Freund zu sein.
Die Uleinen HLngen alles an die
große Glocke.
Die Wunde der verletzten Litelkeit
blutet leicht. I. Sp.
Bei Mohlthätigkeitskonzerten spielt
die Litelkeit sehr oft die erste Geige.
Ulanche Oerlobungskarte ist ein Toten-
schein sür Lebensglück. G. K.
* *
-i-
Ulanche glauben sich im Tempel
der Uunst zu besinden und waten doch
nur im Tümpel der Uunst. Sch.-P.
* -i-
Ulancher meint, daß eine Lüge,
Die der 5eele Frieden gibt,
Besser sei als eine Mahrheit,
Die der 5eele Frieden trübt. K.
* »
*
Durchs „edle Naß" kommen viele
aufs „Trockene". I. P.
*
* »
Ulancher ist ein „origineller Aops,"
weil er lobt, was anderen mißfällt und
tadelt, was anderen gefällt. A. E.
Aleggendorfers ^umoristische Blätier.
— „Welche von den Damen ist denn Deine Gnädige?"
— „Die, welche so ungnädig dreinschaut."
E>eöanKensp1iiker.
Im Umgange mit den Thoren braucht
nian am meisten Ulugheit. M. E.
-i-
*
Aomödie spielt ein jeder fast im Leben.
versteht er's gut, so wird es nicht erkannt,
Und nur, wenn eine Rolle schlecht gegeben,
Dann heißt es achselzuckend: „Uomödiantl"
Gewohnheit heißt der pfad zum
5umps der Alltäglichkeit.
An der Aasse des Lebens wird
Schein für bare Uknnze genommen.
Ulancher nennt das Leben leer, weil
er seinem Leben keinen Inhalt zu geben
wußte. _
Nkancher hat sich das Leben dadurch
schwer gemacht, daß er es zu leicht nahm.
Ie mehr Vergnügen, je weniger
Genügen. 8«t>i!s.
Drdnung ist die beste 5tütze der
lsaussrau.
Ulancher hat darüber, daß er eine
Mahrheit gefunden, den verstand verloren.
Das wahre Glück haben die Ukenschen
dann, wenn sie vom Glück träumen.
Aus dem Ukeere des Lebens kommen
manche nicht aus der Seekrankheit heraus.
Ls ist viel leichter, bei der welt als
bei seiner Frau Recht zu behalten.
Einen Freund hat nur der, der es
versteht, ein Freund zu sein.
Die Uleinen HLngen alles an die
große Glocke.
Die Wunde der verletzten Litelkeit
blutet leicht. I. Sp.
Bei Mohlthätigkeitskonzerten spielt
die Litelkeit sehr oft die erste Geige.
Ulanche Oerlobungskarte ist ein Toten-
schein sür Lebensglück. G. K.
* *
-i-
Ulanche glauben sich im Tempel
der Uunst zu besinden und waten doch
nur im Tümpel der Uunst. Sch.-P.
* -i-
Ulancher meint, daß eine Lüge,
Die der 5eele Frieden gibt,
Besser sei als eine Mahrheit,
Die der 5eele Frieden trübt. K.
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Durchs „edle Naß" kommen viele
aufs „Trockene". I. P.
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Ulancher ist ein „origineller Aops,"
weil er lobt, was anderen mißfällt und
tadelt, was anderen gefällt. A. E.