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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 39.1899 (Nr. 458-470)

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https://doi.org/10.11588/diglit.20267#0139
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Meggendorfers Humorislische Biätler.

i2i

Nrau Doktor.

Bcttler: „Bitte, können Sie mir nicht ein j?aar
abgelegte ifosen vom Herrn Doktor schenken?'
Damc: „Bedauere, ich bin selbst der Doktor."

Das sechjke Gebot.

Lin Iunge ist trotz des verbots seiner INutter auf das schwache Lis
gegangen und durchgsbrochen. Nachdem er von seiner lNutter die nötige
Tracht jdrügel bekonnnen, ninimt ihn anderen Tags der Lehrer noch ein-
mal ins Gebet: „Schämst Du Dich nichtz Deiner INutter ungehorsam ^u
sein? Sage mir, rvelches Gebot hast Du damit übertreten?"

Druckfehter.

Tr behauptete, es sei der feierlichste Augenblick seines
Lebcns gewesen, als er mit ihr gebraut wurde.

Veinr Heiratsvernnttter.

kierr (>->te): „Sie, die Dame hat ja keine Zähnel"
„Natürlich hat sie welche . . . pure vergeßlichkeitl"

Aaltgespräch.

„Nlein Fräulein, haben Sie auch schon einmal jeder Be-
schreibung gespottet?"

Meuer Mtet.

: Nkann: „Die Frau Rat führt wohl in euerem Nrärnchen das
erste Wort?"

^ Frau: „Ia, die ist die reinste Aaffee-Schlachtenlenkerin!"
 
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