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https://doi.org/10.11588/diglit.20267#0148
Vresflert. I.
Introduktion.
In einein Louxe der zweiten Alasse sitzt eine tiefver-
schleierte Daine von hübschein Wuchs. Ibr vis-a-Vis, ein
schneidiger, junger INann, kokettiert init ihr, und da sie daraus
eingeht, gibt er ihr während der Fahrt durch den Tunnel
einen Äuß. Die Danie zieht die Notleine. Der Zug hält,
und der Zugmeister forscht nach der Ursache. Die Dainc,
welche sich nun entschleiert und sehr HLßlich ist, gibt den
Sachverhalt an, woraus der Zugmeister entrnstet meint:
„Das hatten Sie doch nicht nötia, weaen eines Nusfes den Zua
halten zu lafsen?" —
„G dochl" erwidert die Dame, „der bferr niuß mit mir
sofort aufs nächste S tandesamt."
Kpruch.
Lin krumnier Schnabel inacht noch keinen Adler.
8otIi!8.
Die Hauplfache.
tNadame: „Kübsch ist der Soldat gerade nicht, den Sie
sich da angeschafft haben, Mnal" ^
UinderinLdchen: „Das stimint.aber er weiß
mit Rindern uinzugehen." ^
Na, wie weit bist Du denn mit Deiner Uöchin?"
Gh, gestern habe ich zum erstenmal durchs Schlüsselloch
in die Speisekammer sehcn dürfenl"
Ktoßseufter.
Schaffner <im Stratzenbal,„wagen): „Gehören Sie zu dem Uerrn,
der draußen auf dem jderron stsht?
Alte Iungfer: „Nein . . . leider nichtl"
Kuakproh.
Der Bankier Protzig wird gefragt, ob seiner Tochter,
deren thochzeit bevorsteht, auf ihrem Weg zur Lirche Blumen
gestreut werden sollen. „Mie heißt, Blumen?^ erwidert er
geringschätzig, „werd' ich lassen streuen meiner Rebekka Bank-
noten auf den weg l"
Vresfiert. II
Verantwortlicher Redakteur: !Rar Schreiber. Druck vonI. F. Schreiber, beide in Lßlingen bei Stuttgart.
In Gesterreich-Ungarn für therausgabe und Redaktion verantwortlich: Robert Ulohr in Mien I.
Verlsg Vvn I. F. Schreibrr in München nnd Esrlingen.
Introduktion.
In einein Louxe der zweiten Alasse sitzt eine tiefver-
schleierte Daine von hübschein Wuchs. Ibr vis-a-Vis, ein
schneidiger, junger INann, kokettiert init ihr, und da sie daraus
eingeht, gibt er ihr während der Fahrt durch den Tunnel
einen Äuß. Die Danie zieht die Notleine. Der Zug hält,
und der Zugmeister forscht nach der Ursache. Die Dainc,
welche sich nun entschleiert und sehr HLßlich ist, gibt den
Sachverhalt an, woraus der Zugmeister entrnstet meint:
„Das hatten Sie doch nicht nötia, weaen eines Nusfes den Zua
halten zu lafsen?" —
„G dochl" erwidert die Dame, „der bferr niuß mit mir
sofort aufs nächste S tandesamt."
Kpruch.
Lin krumnier Schnabel inacht noch keinen Adler.
8otIi!8.
Die Hauplfache.
tNadame: „Kübsch ist der Soldat gerade nicht, den Sie
sich da angeschafft haben, Mnal" ^
UinderinLdchen: „Das stimint.aber er weiß
mit Rindern uinzugehen." ^
Na, wie weit bist Du denn mit Deiner Uöchin?"
Gh, gestern habe ich zum erstenmal durchs Schlüsselloch
in die Speisekammer sehcn dürfenl"
Ktoßseufter.
Schaffner <im Stratzenbal,„wagen): „Gehören Sie zu dem Uerrn,
der draußen auf dem jderron stsht?
Alte Iungfer: „Nein . . . leider nichtl"
Kuakproh.
Der Bankier Protzig wird gefragt, ob seiner Tochter,
deren thochzeit bevorsteht, auf ihrem Weg zur Lirche Blumen
gestreut werden sollen. „Mie heißt, Blumen?^ erwidert er
geringschätzig, „werd' ich lassen streuen meiner Rebekka Bank-
noten auf den weg l"
Vresfiert. II
Verantwortlicher Redakteur: !Rar Schreiber. Druck vonI. F. Schreiber, beide in Lßlingen bei Stuttgart.
In Gesterreich-Ungarn für therausgabe und Redaktion verantwortlich: Robert Ulohr in Mien I.
Verlsg Vvn I. F. Schreibrr in München nnd Esrlingen.