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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 40.1900 (Nr. 471-483)

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https://doi.org/10.11588/diglit.20911#0015
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Meggendorfers Hurnoristische Biätter.

7

Kehie'Ärsindung des neuryehnien Vahrhunderis.

Alodern.

A. : „Es ist nicht zu be-
schreiben, wie glücklich der
Aoininerzienrat F. mit seiner
Frau lebtl"

B. : „Aein wunder, die sind auch
schon eininal geschieden ge-
wesenl"

Atimodisch.

Lrna: „Denk Dir, Laura, für
so altmodisch hätte ich unsere
Freundin Bertha, die Iungver-
inählte, nicht gehaltenl Lsat
sie doch beim Verlassen des Vater-
hauses Abschiedsthränen ge-
weintl"

Vorfichiig.

2l.: „Der Aleier hat ja seinen Roman unter einem
sdseudonym heransgegeben I"

B.: „Der hat auch Grund, scine Daterschast zu
verleugnen."

Nächtliche Ausnützung des Aabels der elektrischen^ Bahn.

ööochgebildei.

Fräulein: „Ich möchte eine Decke für unsern Flügell"
Derkäufer: „Und in welcher Farbe und jdreislage
wünschen 5ie das Flügelkleid?"

Zu viet vertangi.

Zuchthausdirekt o r: „Na, wie gefällt's Ihnen denn hier, ksuber?"

Sträfling: „!sm, soweit ganz gut .... etwas mehr Familienanschlußswäre mir erwünscht!"
 
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