Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst (40.1900 (Nr. 471-483))

M e g g e n d o r f e r s E) u m o r i st i s ch e B l ä l t e r.


gestanden!"

Schneidig


Abwchr.

— „tVenn 5e werden wollen
mein öchwiegersohn, muß
ich kennen g)hre E i n-
nahmen — zeigen 5e mir
Ihre Bncher!"

„Wie heißt? Ieigen 5ie
inir erst Ihre! — Geb' i ch
de Mitgift oder 5ie?"

(batant.

Fräulein: „Oieses Albuni ent-
hält Photographien oon mir,
meinen 5chwestern und mei-
nen chreundinnen I"
cherr: „Also gnusi Grazien-
A l m a n a ch l"

Deinen Tadtern.

Du mußt in harter Arbeit
Sechs Tage lang dich bücken
Und dich durchs liebe Leben
Gft wie ein tVürmchen drücken.

Drum hass' ich jene Aalten,

Die naserümpfend tadeln,
wie du den lieben Sonntag
Als Dämchen magst — verradeln!

E. M.

Nein gegeben.

stellt): „was meinst Ou?
.... Lr ist ein Iünger
Aeskulaps!"

Freundin: „Ich hätte mir

aber einen jüngern Aes-
kulaps genommen!"

Vereinfachung.

jdhotograph: „warum spitzen 5is denn den Mund so?"

6err (der sich Ansichtspostkarten mit photograxsiie niachen !äßt)I „Ach, die Uarten sind sür meine Braut bestimmt und da brauche ich dann
nichts weiter drauszuschreiben!"