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Meggendorfers ^umoristische Blätter.
Zägerlatein.
5 onntägsjä ger: „Ich habe zu Lsause einen chuchs, der mit seiner Fahne Staub wischt..."
Förster: „Das ist noch gar nichts — ich besitze daheim einen zahmen Lber, den ich
zum Zeitungausschlitzen abgerichtet habel"
Kasernenhofölüten.
Sergeant: „Kerl, Sie sind ja von wahrhaft sprudelnder Dummheit!"
— „j)usfke, Sie Urkamel, 5ie sollten eigentlich auch schon längst ausgestorben sein."
— „Schulze, Sie stellen sich ja wicder an wie ein Lsandküsse übendes Nilpserd."
— „Na Meier, Sie machen ja heute ein so dummes Gesicht wie ein Laubsrosch,
der sich im lvetter geirrt hatl"
lvachtmeister (zu einem Rekruten): „Ich glaube, Mensch, Sie hätten sich sogar von
dem hölzernen jdserd von Troja abwersen lassenl"
ZlnMglich.
Schwester: „Dieses Gemüse kann ich
nicht essenl"
Bruder: „Ach was, andere Gänse
essen's auchl"
(Lrleöen.
^^rleben — was heißt's?
Vieles beweinen,
Fluchen dem Scheinen;
Selber bereuen,
Andern verzeihen;
Lernen verstehen
Das große vergehen,
Das große Nerwandeln
In Denken und chandeln;
Das Lins in dem vielen
Vergeblich erzielen,
Aus stürmischen chreuden
Sich stille bescheiden;
Von was auch getrossen,
Doch immer noch hoffen —
Lrleben, das heißt's
(Zin Rrchen.
Dickcr Student(durchgefallen):„Na,
wenigstens bin ich durch die Txamens-
geschichte ein paar jdsund leichter ge-
worden."
Unveröejferlich.
Meisterin: „Na, Aujust, was soll
ick Dir denn morgen zu Deinem
Geburtstag kochen?"
Schusterlehrling: „Aänguruh-
schwanzsuppel"
Meggendorfers ^umoristische Blätter.
Zägerlatein.
5 onntägsjä ger: „Ich habe zu Lsause einen chuchs, der mit seiner Fahne Staub wischt..."
Förster: „Das ist noch gar nichts — ich besitze daheim einen zahmen Lber, den ich
zum Zeitungausschlitzen abgerichtet habel"
Kasernenhofölüten.
Sergeant: „Kerl, Sie sind ja von wahrhaft sprudelnder Dummheit!"
— „j)usfke, Sie Urkamel, 5ie sollten eigentlich auch schon längst ausgestorben sein."
— „Schulze, Sie stellen sich ja wicder an wie ein Lsandküsse übendes Nilpserd."
— „Na Meier, Sie machen ja heute ein so dummes Gesicht wie ein Laubsrosch,
der sich im lvetter geirrt hatl"
lvachtmeister (zu einem Rekruten): „Ich glaube, Mensch, Sie hätten sich sogar von
dem hölzernen jdserd von Troja abwersen lassenl"
ZlnMglich.
Schwester: „Dieses Gemüse kann ich
nicht essenl"
Bruder: „Ach was, andere Gänse
essen's auchl"
(Lrleöen.
^^rleben — was heißt's?
Vieles beweinen,
Fluchen dem Scheinen;
Selber bereuen,
Andern verzeihen;
Lernen verstehen
Das große vergehen,
Das große Nerwandeln
In Denken und chandeln;
Das Lins in dem vielen
Vergeblich erzielen,
Aus stürmischen chreuden
Sich stille bescheiden;
Von was auch getrossen,
Doch immer noch hoffen —
Lrleben, das heißt's
(Zin Rrchen.
Dickcr Student(durchgefallen):„Na,
wenigstens bin ich durch die Txamens-
geschichte ein paar jdsund leichter ge-
worden."
Unveröejferlich.
Meisterin: „Na, Aujust, was soll
ick Dir denn morgen zu Deinem
Geburtstag kochen?"
Schusterlehrling: „Aänguruh-
schwanzsuppel"