Meggendorfers Humoristische Blätter.
s00
Schön eingegangen.
G ast (ein schlecht eingeschsnkter Glas Bier zum auffüllen zurückgebend) I „Marie — da schaun S'her I'
Alellnerin (nachdem sie, mißverständlich, fest daraus getrunken): „5o — i dank' schönl'
Sprüche.
(^^erlange nicht von sroher Iugend
6^Des grauen Alters lveisheitblick;
Ist holde Thorheit auch nicht Tugend,
Beut oft sie doch das höchste Gliick.
Dein Antlitz bade in lVasser,
Doch deine Zunge in lVein
Und laß sie der lVahrheit-Lrfasser
cheuchtfröhlicher lserold seinl
Die großen Nänner — ich fand sie so
schlicht,
Die kleinen hingegen auf Glanz erpicht.
Die lsalbheit braucht den schimmernden
Tand,
Doch schlichte Fassung — der Diamant.
Fr- F.
Begreislich.
A. : „Sehen Sie mal, was die Aatze sür
einen krummen Buckel machtl"
B. : „Ia, die gehört auch einem ls os-
beamtenl"
Rätsechafi.
chähnrich: „Rätselhast, wie dic
alten Deutschen vor Ersindung
der 5 ch n u r r b a r t b i nd e so schnei-
dige Soldaten sein konntenl"
Komltagsruhc.
präsident: „lVie ist es nur mög-
lich, daß Sie an stetem Nichts-
thun Gefallen finden können?"
Bettler: „Zch bin ein 5onntags-
kindl"
Barabet.
e^sas Gemiit verschloss'ner lUenschen
Tinem dunklen lVasser gleicht:
Nur ein Bturm wird dir verraten,
Gb es ties ist oder s e i ch t.
W.
Im juristifchen Mamen.
— „lVas wissen Sie denn von den
,Schuldverhältnissen^?"
— „Die Schulden . . . , die Schulden
. . . sind vielfach Folgen von
verhä Itnissen."
AnMgtich.
Gattin: „Romm nur herein, das
Raffeekränzchen ist für heute aus."
Gatte: „ksaben sich denn deine
Aaffeeschwestern schon alle nach
lsause geschlängelt?"
Zarter Wiuk.
Student: „Liebe Llternl 2ln-
bei die gewünschte jdhotograxhie ^ ^
mit meinem besten Freunde. Leider
fehe ich ihn so selten, nur einmal
monatlich. Solltet Zhr ein häufige-
ces Zusammentreffen nicht ermög-
lichen können? Luer geliebter Sohn."
s00
Schön eingegangen.
G ast (ein schlecht eingeschsnkter Glas Bier zum auffüllen zurückgebend) I „Marie — da schaun S'her I'
Alellnerin (nachdem sie, mißverständlich, fest daraus getrunken): „5o — i dank' schönl'
Sprüche.
(^^erlange nicht von sroher Iugend
6^Des grauen Alters lveisheitblick;
Ist holde Thorheit auch nicht Tugend,
Beut oft sie doch das höchste Gliick.
Dein Antlitz bade in lVasser,
Doch deine Zunge in lVein
Und laß sie der lVahrheit-Lrfasser
cheuchtfröhlicher lserold seinl
Die großen Nänner — ich fand sie so
schlicht,
Die kleinen hingegen auf Glanz erpicht.
Die lsalbheit braucht den schimmernden
Tand,
Doch schlichte Fassung — der Diamant.
Fr- F.
Begreislich.
A. : „Sehen Sie mal, was die Aatze sür
einen krummen Buckel machtl"
B. : „Ia, die gehört auch einem ls os-
beamtenl"
Rätsechafi.
chähnrich: „Rätselhast, wie dic
alten Deutschen vor Ersindung
der 5 ch n u r r b a r t b i nd e so schnei-
dige Soldaten sein konntenl"
Komltagsruhc.
präsident: „lVie ist es nur mög-
lich, daß Sie an stetem Nichts-
thun Gefallen finden können?"
Bettler: „Zch bin ein 5onntags-
kindl"
Barabet.
e^sas Gemiit verschloss'ner lUenschen
Tinem dunklen lVasser gleicht:
Nur ein Bturm wird dir verraten,
Gb es ties ist oder s e i ch t.
W.
Im juristifchen Mamen.
— „lVas wissen Sie denn von den
,Schuldverhältnissen^?"
— „Die Schulden . . . , die Schulden
. . . sind vielfach Folgen von
verhä Itnissen."
AnMgtich.
Gattin: „Romm nur herein, das
Raffeekränzchen ist für heute aus."
Gatte: „ksaben sich denn deine
Aaffeeschwestern schon alle nach
lsause geschlängelt?"
Zarter Wiuk.
Student: „Liebe Llternl 2ln-
bei die gewünschte jdhotograxhie ^ ^
mit meinem besten Freunde. Leider
fehe ich ihn so selten, nur einmal
monatlich. Solltet Zhr ein häufige-
ces Zusammentreffen nicht ermög-
lichen können? Luer geliebter Sohn."