M e g g e n d o r f e r s I) u m o r i st i s ch e Blätter.
o
Das Kchneidersöhnchen.
Vnkel: „Einmal sah ich auf dem INeere auch eine !vasse rho s e."
Schneidersöhnchen: „War sie elegant?"
Aterkspruch.
Thust du auch manches hinter sieben Thüren,
Denk nicht, daß es die llkenschen nicht erführenl
»n.
Vereinseifer.
^sraU (zu dem erst gegen Morgen heimkestrenden Gattenp „Uiannl Um tstilNMels
willen! Mas habt ihr nur wieder die ganze Nacht getrieben?!"
lNann: „Ta — Tagesordnung erledigt."
Von der sächs'schen Bimlnelbahn.
Fahrgast: „Her'n Se, kserr Schaffner, kennen se denn nich en bisken
schneller fahren, 's geht Se doch werklich gar so langsam!"
Schaffner: „Nee, mei Nutester, des geht Se nich, sonst fällt uns ja de
Gaffeeganne runter, die zum wärmen uff de Lokomotive stehr!"
Kcharfknnig.
Dienstmädchen (gekeimmsvoll) „Gnä' Fräulein, im Salon ist ein kserr,
der um Ihre Hand anhalten will l"
Fräulein: „So, woher wissen sie das?"
Vienstmädchen: „Na, wie er eintrat, da hat er gleich dem Geldschrank
eine Außhand zugeworfenl"
Druckfehter.
Der Baron schien förmlich einem
Dachssiguren-Uabinett entnommen zu sein.
„INeine kleine lsanfrau," stellte er
seine Gattin vor.
Die Tänzerin stand in reizender Hose
auf dem piedestal.
Znterpretation.
jdrofessor: „Was bedeutet das Sprich-
wort: Niele Uöche versalzen die
Suppe?" —
kföhere Tochter („erlegen)^ „Das be-
deutet, daß viele Aöche — verliebt
sind." -
Mchiiger Äeschäfismann.
^ ain ? e ^ (in der Nacht einen Dieb in seinem
iaden ertaxxend)^ „Wenn Se Mer jetzt
nich' gleich was abkaufen, zeig' ich Se an l"
Zur lMode.
(iDie Rosen auf ihren
E' tvangen,
Die haben mich
hoch entzückt,
Da hab' ich das liebliche
Mägdlein
Glückselig ans kjerz gedrückt.
Ich küßte in wonnigem
Schauer
Die glühenden tDangen
ihr —
Da blühten — o tvunder —
die Röslein
Rot auf den Lippen mir.
Poul Lang.
ckrarnpfhaftc Ausrede.
Nachbar (bökniich-^ „Na, kcrr Meier, wie Sie diese Nacht nach kjause
kamen, stand ja Ihre Frau mit dem Stock an der Thüre l?"
Sausherr (verlegen^ „Ach tlnsinn . . . das war die lange Pseife, die sie
mir entgegenbrachte I"
„vonnerwetter, Lina, wo ist denn nur mein
Ueberzieher?"
„Aber gnädiger kserr, den hat ja das Fräu-
lein Schwester angezogenl"
o
Das Kchneidersöhnchen.
Vnkel: „Einmal sah ich auf dem INeere auch eine !vasse rho s e."
Schneidersöhnchen: „War sie elegant?"
Aterkspruch.
Thust du auch manches hinter sieben Thüren,
Denk nicht, daß es die llkenschen nicht erführenl
»n.
Vereinseifer.
^sraU (zu dem erst gegen Morgen heimkestrenden Gattenp „Uiannl Um tstilNMels
willen! Mas habt ihr nur wieder die ganze Nacht getrieben?!"
lNann: „Ta — Tagesordnung erledigt."
Von der sächs'schen Bimlnelbahn.
Fahrgast: „Her'n Se, kserr Schaffner, kennen se denn nich en bisken
schneller fahren, 's geht Se doch werklich gar so langsam!"
Schaffner: „Nee, mei Nutester, des geht Se nich, sonst fällt uns ja de
Gaffeeganne runter, die zum wärmen uff de Lokomotive stehr!"
Kcharfknnig.
Dienstmädchen (gekeimmsvoll) „Gnä' Fräulein, im Salon ist ein kserr,
der um Ihre Hand anhalten will l"
Fräulein: „So, woher wissen sie das?"
Vienstmädchen: „Na, wie er eintrat, da hat er gleich dem Geldschrank
eine Außhand zugeworfenl"
Druckfehter.
Der Baron schien förmlich einem
Dachssiguren-Uabinett entnommen zu sein.
„INeine kleine lsanfrau," stellte er
seine Gattin vor.
Die Tänzerin stand in reizender Hose
auf dem piedestal.
Znterpretation.
jdrofessor: „Was bedeutet das Sprich-
wort: Niele Uöche versalzen die
Suppe?" —
kföhere Tochter („erlegen)^ „Das be-
deutet, daß viele Aöche — verliebt
sind." -
Mchiiger Äeschäfismann.
^ ain ? e ^ (in der Nacht einen Dieb in seinem
iaden ertaxxend)^ „Wenn Se Mer jetzt
nich' gleich was abkaufen, zeig' ich Se an l"
Zur lMode.
(iDie Rosen auf ihren
E' tvangen,
Die haben mich
hoch entzückt,
Da hab' ich das liebliche
Mägdlein
Glückselig ans kjerz gedrückt.
Ich küßte in wonnigem
Schauer
Die glühenden tDangen
ihr —
Da blühten — o tvunder —
die Röslein
Rot auf den Lippen mir.
Poul Lang.
ckrarnpfhaftc Ausrede.
Nachbar (bökniich-^ „Na, kcrr Meier, wie Sie diese Nacht nach kjause
kamen, stand ja Ihre Frau mit dem Stock an der Thüre l?"
Sausherr (verlegen^ „Ach tlnsinn . . . das war die lange Pseife, die sie
mir entgegenbrachte I"
„vonnerwetter, Lina, wo ist denn nur mein
Ueberzieher?"
„Aber gnädiger kserr, den hat ja das Fräu-
lein Schwester angezogenl"