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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 41.1900 (Nr. 484-496)

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https://doi.org/10.11588/diglit.20910#0072
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Meggendorfers ^umoriftische Blätter.

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In c>6c 6356 — 2W6I X3M6>e!

Zchwere Ltrafe.

Gräfin <zum Töchierchen): „Llvira, für diese Unart verdientest
du, die Lxeisen eininal zur Strase mit dein Messer zu Uiunde
führen zu müssenl"

Zunner inr Ämt.

Freund: „Nun, hast du in der Zeitung inseriert, daß du ein
Miedersehen mit der Dame wünschest?"

Staatsanwalt: „Ja; es ist aber ein Steckbrief daraus
geworden I"

Äeistesgegenwart.

wie spät ist es denn?"

Ulann: „Ich glaube ein Uhr" <indem schiägi es drei-.
Frau: „Du irrst dich, es schlägt drei."

Uiann: „Ach Unsinnl Die Uhr stottert."

Das erstannte Liänschen.

^änschcn (zum erstenmal einen Couleurstudenten erblickend): „Aber

^apa, der ist ja nnchlern?!"

Dem Bessunisten.

u siehst in der Zeit nur das Nagetier,
Dem nichts auf Erdcn enteilt;
Bedenke: sie ist auch die gütige Fee,

Dic manche Munde dir heilt. <>:c.4,cr

Na na!

vater der Braut: „Zehntausend kriegt meine Tochter bar
mit . . . ."

Beworber (unicrbrechend): „Das ist nebensächlich; ich hätte sie
auch geheiratet, wenn sie arm wie eine Airchenmaus wäre;
.ü. propos, meinten Sie zehntausend Thaler oder

Uiark?
 
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