Meggendorfers Hurnoristische Biätter.
ii>
Mrchweih.
ist ein Leben! es lärmt und summt,
Die Flöte quickt und der Brummbaß brummt,
§chnedderengdeng! inacht das Becken dazwischen,
Bunt leuchtet's zwischen Bäumen und Büschen,
Und das Iauchzen am Berge widerhallt —
Das ist eine Freud'! — 's ist Airchweih' halt!
Der bsans schwenkt die Grete mit Iuchzen nnd Lachen,
Der lNichel die Mirl, daß die Bretter krachen,
Schon naht sich, im beslngelten Schreiten,
Die Fahnen voran, der Festzug von weiten,
ksübsch warm ist das Biec — und die Würstel hübsch kalt —
Aber „dös macht nir" — 's ist Rirchweih halt!
Die Büchsen knallen, toll wird's und toller,
Die Fässer leerer — die Aöpse voller —
Und wird es erst Nacht — dann kommt das Leste,
Das Allerschönste — die Arone vom Feste —
Und geh'n auch in Stücke die Schädel bald —
Gerauft wird — juhe! 's ist Airchweih halt.
T. R.
ii>
Mrchweih.
ist ein Leben! es lärmt und summt,
Die Flöte quickt und der Brummbaß brummt,
§chnedderengdeng! inacht das Becken dazwischen,
Bunt leuchtet's zwischen Bäumen und Büschen,
Und das Iauchzen am Berge widerhallt —
Das ist eine Freud'! — 's ist Airchweih' halt!
Der bsans schwenkt die Grete mit Iuchzen nnd Lachen,
Der lNichel die Mirl, daß die Bretter krachen,
Schon naht sich, im beslngelten Schreiten,
Die Fahnen voran, der Festzug von weiten,
ksübsch warm ist das Biec — und die Würstel hübsch kalt —
Aber „dös macht nir" — 's ist Rirchweih halt!
Die Büchsen knallen, toll wird's und toller,
Die Fässer leerer — die Aöpse voller —
Und wird es erst Nacht — dann kommt das Leste,
Das Allerschönste — die Arone vom Feste —
Und geh'n auch in Stücke die Schädel bald —
Gerauft wird — juhe! 's ist Airchweih halt.
T. R.