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meggendorfers Humoristische Btätter.
Die Acacht der (öcwoknbeii oder: dcr gebitdete iZkiccoto.
Gast (zum vorübereilenden piceolor „5ie, lserr Gber, a Bicr hab' i verlangt."
wirt (tondtogsobgcordneter): „was ist denn, s0ireolo, mo bleibt für bserrn Schulze das postulierte Lier?"
s?iecolo: „lsabe das Postulat der Ronnnission überwiesen I"
Sainte-AIaric.
M uf dein großcn Bluinenmarkte
Morgen ist ja Sainte-Maric —
Fand ich heut' Dich Aleine wieder,
bvundert mich des Mo und !vie.
'S war schon spät, doch Du erkanntest
Mich trotz aller Finsternis,
Den Du mit Bonbons gefüttert
Im Loupe jüngft bis jdaris.
Balde warst Du handelscinig,
Fragtest nicht, nahmst mcincn Arm,
In dem andern trug den Tops ich,
So durchbrechen wir den Schwarm.
Längs dem Guai dann ward es einsam,
Und Du schmiegtest engcr Dich,
Rot und gelb im dunkeln Strome
Sxiegelten die Lichter sich.
Leiser wurden unsre IDorte,
Und es hemmte sich der Schritt . . .
Ulie ein bsauch ging's Seel' in Seelc,
Und die Blumen hauchten init.
Doch — mir sind an Deinem bsausc . . .
„Gute Nacht! Aus UAedcrseh'n I"
Da aus Deinen dunklen ^lugen
Brach ein stummes, heißes Fleh'n.
INich durchläust's . . . da tönt dic Glocke,
Mitternacht schlägt langsam sie —
„Aind, Dein Namenstag brach an schon,
Lebe wohl — 's ist Sainte-Maricl"
U err (ouf der Lisbohn zrvischen zwei ebenfolls gestürzten Mffizieren nieder
fallend): „Lntschuldigcn Sie, ist dieser jdlatz noch srei?"
meggendorfers Humoristische Btätter.
Die Acacht der (öcwoknbeii oder: dcr gebitdete iZkiccoto.
Gast (zum vorübereilenden piceolor „5ie, lserr Gber, a Bicr hab' i verlangt."
wirt (tondtogsobgcordneter): „was ist denn, s0ireolo, mo bleibt für bserrn Schulze das postulierte Lier?"
s?iecolo: „lsabe das Postulat der Ronnnission überwiesen I"
Sainte-AIaric.
M uf dein großcn Bluinenmarkte
Morgen ist ja Sainte-Maric —
Fand ich heut' Dich Aleine wieder,
bvundert mich des Mo und !vie.
'S war schon spät, doch Du erkanntest
Mich trotz aller Finsternis,
Den Du mit Bonbons gefüttert
Im Loupe jüngft bis jdaris.
Balde warst Du handelscinig,
Fragtest nicht, nahmst mcincn Arm,
In dem andern trug den Tops ich,
So durchbrechen wir den Schwarm.
Längs dem Guai dann ward es einsam,
Und Du schmiegtest engcr Dich,
Rot und gelb im dunkeln Strome
Sxiegelten die Lichter sich.
Leiser wurden unsre IDorte,
Und es hemmte sich der Schritt . . .
Ulie ein bsauch ging's Seel' in Seelc,
Und die Blumen hauchten init.
Doch — mir sind an Deinem bsausc . . .
„Gute Nacht! Aus UAedcrseh'n I"
Da aus Deinen dunklen ^lugen
Brach ein stummes, heißes Fleh'n.
INich durchläust's . . . da tönt dic Glocke,
Mitternacht schlägt langsam sie —
„Aind, Dein Namenstag brach an schon,
Lebe wohl — 's ist Sainte-Maricl"
U err (ouf der Lisbohn zrvischen zwei ebenfolls gestürzten Mffizieren nieder
fallend): „Lntschuldigcn Sie, ist dieser jdlatz noch srei?"