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Meggendorfers humoristische Blätter: Zeitschr. für Humor u. Kunst — 44.1901 (Nr. 523-535)

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https://doi.org/10.11588/diglit.16554#0071
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M e g g e n d o r f e r s u m o r i ft i s ch e Blälier.

63

Zmrner dielelbe.

Zn ängstlich.

Ntillionärsgattin (im Gebirge zu ibreni Nlann) : „ Ntoritz,

aeh' nicht zu nah' an den Abgrund, Oein jdorteinonnaie könnte
Vich hinabziehen!"

Der Vtagiator.

— „Rommen Dir die Mitze des Referendars nicht auch äußerst

gesucht vor?"

— „5chon mehr gefunden!"

keiten verboten.

Zum erftenmale seit unserer
Du mir keinen Ruß!"

Dich, liebes Rind I Ich
rzt! Er hat mir Süßig-

Zmmer im IZZeruf.

Telex ho niftin A.: „Dein Fritz holt Dich ja gar nicht
mehr ab; stehst Du nicht mehr mit ihm in verbindung?"
T e Iexh on ifti n B.: „Nein, den habe ich aus g esch aItet."

äöochmütig.

Die Gnädige: „Zft die 5ache mit dem Dienstmädchen schlimm?"
chausarzt: „Bewahre, ein akuter Aatarrh der oberen Luftwege!"

— „U?as Sie sagen; hat denn so eine jäerson auch obere ^uftwege?"

Vorfichtig.

Bekannter: „N?ie, ^ie rasieren sich selbst; warum gehen §ie nicht zu dem Barbier,
der bei Ihnen im chause wohnt?"

cheiratsvermittler : „Vissen 5ie, das ist mir zu gefährlich . . . dem Atenschen habe ich eine chrau besorgt!"
 
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