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rNeggendorsers Humoristische Biätter.
Der flinke Kellner.
Kühner Gedanke.
Neifter: „Höre einmal, Fritze, Deine erften selbstgeferligtenStiebeln haben
aber eene janz sonderbare Form."
^chusterlehrling: „Meester, am Lnde steckt in mir een Lecessionist?"
Alodern.
— „Sie haben bereits ein Buch über den chinesischen Rrieg ge-
schrieben — der ist ja aber noch gar nicht zu Lndel"
— „Na, ich werde doch nicht warten, bis mir ein anderer Schriftsteller
zuvorkommt." _
Leöensweisheit.
^enieße und erleide
Oes Lebens Glück und Last,
Ahm' niemand nach, bescheide
Mit dem Dich, was Du hast.
Geh Deinen lVeg gerade,
Nur Schurken geh'n ihn krumm,
lVeich niemals ab vom s)fade
Und schau nicht viel herum.
Sei stolz, beneide keinen,
Streb' nicht nach äußer'm Glanz
Und such nie mehr zu scheinen,
Doch was Du bist, sei ganzl
W.
Äuch eine ööeiratsannonce.
Lserzliche Bitte.
Verheirateter Schneidermeister in bedrängten Verhältnissen sucht für
einen seiner Runden, Ravalier, passende Lseiratsxartie. Gewünscht vierzig
bis sünfzigtausend lUark Vermögen, ersorderlich aber mindestens süns-
hundertl 'Vsf. unter „Schulden" hauptpostl.
DoppePnnig.
A: „Ihr Gesangverein hat sich ja wieder einen preis geholt!"
B (wütend): „Natürlich, so geht's immer; jedesmal, wenn ich nicht dabei
bin, da werden wir prämiiertl"
rNeggendorsers Humoristische Biätter.
Der flinke Kellner.
Kühner Gedanke.
Neifter: „Höre einmal, Fritze, Deine erften selbstgeferligtenStiebeln haben
aber eene janz sonderbare Form."
^chusterlehrling: „Meester, am Lnde steckt in mir een Lecessionist?"
Alodern.
— „Sie haben bereits ein Buch über den chinesischen Rrieg ge-
schrieben — der ist ja aber noch gar nicht zu Lndel"
— „Na, ich werde doch nicht warten, bis mir ein anderer Schriftsteller
zuvorkommt." _
Leöensweisheit.
^enieße und erleide
Oes Lebens Glück und Last,
Ahm' niemand nach, bescheide
Mit dem Dich, was Du hast.
Geh Deinen lVeg gerade,
Nur Schurken geh'n ihn krumm,
lVeich niemals ab vom s)fade
Und schau nicht viel herum.
Sei stolz, beneide keinen,
Streb' nicht nach äußer'm Glanz
Und such nie mehr zu scheinen,
Doch was Du bist, sei ganzl
W.
Äuch eine ööeiratsannonce.
Lserzliche Bitte.
Verheirateter Schneidermeister in bedrängten Verhältnissen sucht für
einen seiner Runden, Ravalier, passende Lseiratsxartie. Gewünscht vierzig
bis sünfzigtausend lUark Vermögen, ersorderlich aber mindestens süns-
hundertl 'Vsf. unter „Schulden" hauptpostl.
DoppePnnig.
A: „Ihr Gesangverein hat sich ja wieder einen preis geholt!"
B (wütend): „Natürlich, so geht's immer; jedesmal, wenn ich nicht dabei
bin, da werden wir prämiiertl"