Meggendorfers Hurnoristifche Blätter.
Die klasjrfche Köchin.
ksausfrau: „Marie, Sie müsfen jetzt . . .
Röchin (einfallend): „Gnädige Frau, kein Nensch muß müsfenl"
Äheprams.
— „So, Du glaubst nicht, daß Dir Oein Mann einen Brillant-
ring kauft?"
Iunge Frau: „Nein, er vermeidet es ängstlich, einmal ein hartes
wort fallen zu laffenl"
Weim jour kxe.
IsE^rau Sxitz hat heute ihren jour,
E Zu dem auch ich mich eingefunden,
Oenn wie man sagt, verlebt man dort
So äußerst amüsante Stunden.
Und in der That, als zeitig ich
Lrschien, um ja nichts zu versäumen,
Da fand die ganze ,,ÜLute volee"
Ich schon versammelt in den Räumen.
Das nahm mich wunder mit der Zeit,
Denn ich muß offen es bekennen,
Oaß die Bewirtung bei Frau Spitz
Ganz miserabel war zu nennen!
Allmählich aber ward mir's klar
Warum dies keinen weiter störte:
weil man in Muße nebenbei
Oen — lieben Nächften mitverzehrte!
Max Hecker.
Schön gefagt.
„Ihr Neffe Arthur soll ja ein arger Schwerenöter und Don
Iuan sein?I"
Luchhändler: „Ia, der junge Nann ist Backfischen nicht in
die Lsand zu geben."
Äuch ein Borieit.
Lhef: „Was, heiraten wollen Sie? Ist
das Mädchen schön?"
Beamter: „lVie man's nimmt."
Lhef: „Gut, heiraten Sie, dann werden
Sie wenigstens gerne im Bureau
bleiben."
-Lehre.
/L chönes denken und Gutes thun;
Oiesen Satz Dir als Leitfpruch wähle.
Schöne Gedanken vertiefen den Geist,
Gute Thaten veredeln die Seele.
W.
Äuf der L>öhe der Zeit.
Frau (zu ihrem Manne): „Ich will bei dem herrlichen
Wetter etwas spazieren gehen; gib auf die Köchin acht, daß sie
uicht dichtet."
Hasenbraten verzehrt): „Armer Lampel Oie halbe portion
gäb' ich darum, wenn Du wieder luftig draußen über die
Felder eilen könntestl"
Die klasjrfche Köchin.
ksausfrau: „Marie, Sie müsfen jetzt . . .
Röchin (einfallend): „Gnädige Frau, kein Nensch muß müsfenl"
Äheprams.
— „So, Du glaubst nicht, daß Dir Oein Mann einen Brillant-
ring kauft?"
Iunge Frau: „Nein, er vermeidet es ängstlich, einmal ein hartes
wort fallen zu laffenl"
Weim jour kxe.
IsE^rau Sxitz hat heute ihren jour,
E Zu dem auch ich mich eingefunden,
Oenn wie man sagt, verlebt man dort
So äußerst amüsante Stunden.
Und in der That, als zeitig ich
Lrschien, um ja nichts zu versäumen,
Da fand die ganze ,,ÜLute volee"
Ich schon versammelt in den Räumen.
Das nahm mich wunder mit der Zeit,
Denn ich muß offen es bekennen,
Oaß die Bewirtung bei Frau Spitz
Ganz miserabel war zu nennen!
Allmählich aber ward mir's klar
Warum dies keinen weiter störte:
weil man in Muße nebenbei
Oen — lieben Nächften mitverzehrte!
Max Hecker.
Schön gefagt.
„Ihr Neffe Arthur soll ja ein arger Schwerenöter und Don
Iuan sein?I"
Luchhändler: „Ia, der junge Nann ist Backfischen nicht in
die Lsand zu geben."
Äuch ein Borieit.
Lhef: „Was, heiraten wollen Sie? Ist
das Mädchen schön?"
Beamter: „lVie man's nimmt."
Lhef: „Gut, heiraten Sie, dann werden
Sie wenigstens gerne im Bureau
bleiben."
-Lehre.
/L chönes denken und Gutes thun;
Oiesen Satz Dir als Leitfpruch wähle.
Schöne Gedanken vertiefen den Geist,
Gute Thaten veredeln die Seele.
W.
Äuf der L>öhe der Zeit.
Frau (zu ihrem Manne): „Ich will bei dem herrlichen
Wetter etwas spazieren gehen; gib auf die Köchin acht, daß sie
uicht dichtet."
Hasenbraten verzehrt): „Armer Lampel Oie halbe portion
gäb' ich darum, wenn Du wieder luftig draußen über die
Felder eilen könntestl"